Burgspiele Güssing: Shakespeare mal zwei im Jubiläumsjahr
Seit 25 Jahren sorgt der Burgverein für Bühnen-Erlebnisse
Sein 25-jähriges Bestehen seit der Reaktivierung im Jahr 1993 begeht der Burgverein Güssing heuer mit zwei Shakespeare-Stücken. „Die lustigen Weiber von Windsor“ hat am Mittwoch, dem 18. Juli, Premiere. Das Jugendensemble spielt ab 7. Juli auf der Burgwiese den "Kleinen Sommernachtstraum", eine kindgerecht adaptierte Version des gleichnamigen Komödienklassikers.
Seit 25 Jahren bietet der Burgverein Güssing zur Sommerzeit Theater auf der Burg bzw. seit zwölf Jahren auf der Festwiese an. Am Anfang standen Historienstücke mit Bezug zur Region: "Iwein der Mächtige" im Jahr 1994 oder "Süleyman der Mächtige" im Jahr 1995. Im Laufe der Jahre folgten Uraufführungen von Peter Wagner, Stücke des Güssinger Heimatdichters Josef Reichl, Klassiker von Ferdinand Raimund oder Britisches von Oscar Wilde und Sir Arthur Conan Doyle.
Regie führt seit 2012 Sabine James. Sie hat auch Biographien von Persönlichkeiten wie Charlie Chaplin oder Giacomo Casanova zu Bühnenstücken verarbeitet. Musik, Tanz und Jonglage spielen bei den Inszenierungen von James eine große Rolle.
Seit 1994 sind unter neun verschiedenen Regisseuren über 500 Darsteller auf den Burgspiel-Brettern gestanden. Das Jugendensemble allein vereint 2018 für den "Kleinen Sommernachtstraum" 25 Kinder zwischen sechs und 14 Jahren auf der Bühne.
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