Begegnungen seit 130 Jahren
Die "Apotheke zum Mohren" feierte mit Kunden, Mitarbeitern und Wegbegleitern
OBERPULLENDORF (EP). "Es ist in unserer kurzlebigen Zeit nicht selbstverständlich, ein 130-jähriges Firmenjubiläum feiern zu dürfen. Verständlicherweise freue ich mich über die langjährige Tradtion meiner Apotheke", so Mag. pharm. Alfred Szczepanski, der das Unternhemen in der vierten Generation führt. Seit der Gründung vor 130 jahren ist die Apotheke in Familienbesitz, Alfred Szczepanski führte den Betrieb ins nächste Jahrtausend. Dieser wurde mit einer kompletten Staadorterneuerung begleitet, 2005 wurde die neugestaltete Apotheke wieder eröffnet und beeindruckt seither mit einem vielfältigen Angebot, welches über die Versorgung mit Medikamenten und Gesundheitsprodukten weit hinausgeht. Rund 5.000 Arzneimittel sind ständig vor Oert auf Lager, etwa 100 Rzepte werden pro Woche magistral angefertigt und 1.350 Kilo Altmedikamente jährlich entsorgt.
Große Bedeutung
Gestartet wurde das Unternehmen als Ein-Mann Betrieb, heute herrscht in der Apotheke "Zum Mohren" rund um Inhaber Alfred Szczepanski mit durchschnittlich 20 Mitarbeiterinnen echte Frauenpower. "Unsere Familie hält seit 130 Jahren die Konzession der Apotheke und hat sie durch wechselnde Rahmenbedingungen und zum Teil schwierige Zeiten zu einem floriernden Betrieb und festen Teil der Geschichte des Ortes gemacht", so Szczepanski.
Im Rahmen der Feierlichkeiten 130-Jahr Feier streuten LH Hans Niessl, LHStv. Franz Steindl, Bürgermeister Rudi Geißler, der Präsdient der Österreichischen Apothekerkammer, Mag. pharm. Max Wellan sowie der Präsident der Burgenländischen Apothekerkammer Mag. pharm. Hans Tesar der Apotheke und seinem Besitzer Rosen. "Ich bin sehr stolz auf dieses Unternehmen - die Bedeutung der Aptotheke für unsere Stadt und die gesamte Region ist enorm", so Bürgermeister Rudolf Geißler.
Die Feier wurde von Gaby Schwarz moderiert und von der Stadtkapelle Obeprullendorf musikalisch umrahmt, im Rahmen des offiziellen Teils übergab Alfred Szczepanski an Caritas Direktorin Edith Pinter und Theresa Turtukowskyj vom Haus St. Stephan einen Scheck von 500 Euro. "Die Bewohner des Behindertenwohnheims sind für uns mehr als nur Kunden. Ich möchte mit diesem Scheck einfach meine Wertschätzung zeigen und etwas helfen."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.