Infrarotheizungen bieten Wärme, die wirkt
Infrarotheizungen bieten angenehmes Raumklima mit weiteren Vorteilen
BGLD. Die Evolution hat uns Menschen so geformt, dass wir Wärmewellen einer Infrarotheizung aufnehmen können und unser Immunsystem damit positiv beeinflussen - eine Wohltat für Körper und Seele!
Infrarot-Heizungen punkten nicht nur mit ihrer effizenten Wirkungsweise, sondern auch mit den damit verbundenen positiven gesundheitlichen Aspekten.
Die letzte Kältewelle hat uns allen wieder vor Augen geführt, wie angenehm es ist, wenn man in die wohlige Wärme des eigenen Zuhauses kommt. Umso mehr, wenn diese Wärme auf eine schonende Art und Weise zustande kommt – wie das mittels Infrarot der Fall ist. Infrarot ist so langwellig, dass es nicht mehr als Licht wahrgenommen wird, sehr wohl aber wärmend empfunden wird.
Einfaches Prinzip
Eine Infrarot-Heizung funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Es wird nicht die Luft direkt erwärmt, sondern indirekt. Da Infrarot die Energie vorrangig an festen Oberflächen überträgt, wird die Energie also an Möbeln, Wänden, etc. freigesetzt und so an die Umgebungsluft abgegeben.
Dieses Phänomen kennt jeder: Wenn es draußen kühl ist, aber die Sonne scheint, fühlt es sich wärmer an, als wenn die Sonne hinter Wolken verschwindet. Es ist das gleiche Prinzip: Es wird nicht die Luft an sich erwärmt, sondern Menschen und Objekte. Alles ganz natürlich und unbedenklich.
Angenehmes Raumklima
Bei einer Infrarot-Heizung werden rund 85 Prozent der Wärmestrahlung über Gegenstände wie eben Wände, Böden und Möbel an die Umgebungsluft abgegeben, der verbleibende Rest erwärmt die Luft direkt.
Die Folge ist einerseits eine effizente Erwärmung des Raumes (auch der sich darin aufhaltenden Menschen), und andererseits entsteht durch diese Art des Heizens auch bei geringerer Temperatur sehr schnell ein angenehmes Raumklima.
Gesundheitsfördernd
Infrarot-Strahlung steigert die Hautdurchblutung, regt den Stoffwechsel an, ist sehr hygienisch, unterbindet die Staubaufwirbelung und wirkt entschlackend. Rheumapatienten reagieren auf fehlende Luftzirkulation und konstante Luftfeuchtigkeit sehr positiv, Asthmapatienten profitieren ebenfalls von staubarmer Luft und stabiler Luftfeuchtigkeit. Allergiker können aufatmen bzw. durchatmen, da es kein Aufwirbeln von Hausstaub, Pollen, Bakterien oder Schimmelsporen gibt.
Infrarot-Wärmekabine
1967 entwarf Dr. Tadishi Ishikawa in Japan als erster das Modell einer Infrarot-Wärmekabine. Dieses System wurde zunächst nur von Ärzten angewandt. 1981 wurde die Infrarotwärmekabine für den allgemeinen Gebrauch freigegeben. Seitdem wird sie im privaten Bereich und auch von verschiedenen Spezialisten, Ärzten und Therapeuten angewendet.
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