1. Pannonisches Lesetheater
"Neues von den alten Griechen"
Das Café "Kaplan am Kurpark" in Bad Tatzmannsdorf bietet seit Jahren Kunst, Kultur und Literatur eine Plattform und eröffnet dadurch HobbykünstlerInnen und LiteratInnen die Möglichkeit, sich auch in kleinerem Rahmen künstlerisch zu präsentieren.
BAD TATZMANNSDORF. Einen Hauch von "Kaffeehaus-Literatur" erwartet die BesucherInnen bei der kulturellen Auftaktveranstaltung vom 1. Pannonischen Lesetheater im Jahr 2024. Im Café "Kaplan am Kurpark" in Bad Tatzmannsdorf wird in familiärer Atmosphäre den KulturliebhaberInnen "Kleinkunst" mit besonderem Flair geboten. Sieben AutorInnen nehmen am 8. Mai ab 19.30 Uhr die Literatur-Gäste auf eine Zeitreise ins antike Griechenland mit.
"Neues von den alten Griechen"
Lesend und spielend will die Literaturgruppe Pannonia bei der Auftaktveranstaltung - mit Helga Gschiel, Manfred Knapp, Renate Musser, Barbara Prietl, Josefine Reiter, Heidi Ritter und Walter Schweiger - antikes Flair versprühen. Eintauchen in philosophische Gespräche zwischen Platon, Sokrates und Heraklit, die im - geflügelten Wort antiken Ursprungs - "Ich weiß, dass ich nichts weiß" - enden. Und schließlich bekommt auch Göttervater Zeus - dem man die Nähe zu jungen Mädchen nachsagt - mit seiner "Büchse der Pandora" Raum für griechische Mythologie.
Demeter -Göttin der Fruchtbarkeit und zuständig für den Kreislauf von Geburt und Tod, sowie für den jahreszeitlichen Ablauf von Saat und Ernte - fand von der Literaturgruppe ebenfalls Aufnahme in den interessanten Literaturabend.
Literaturgruppe Pannonia
Das 1. Pannonnische Lesetheater gibt es seit 2017 - Hobbyautoren treffen sich monatlich im "Kaplan am Kurpark" - und tauschen sich literarisch mit dem Vortrag ihrer eigenen Werke aus. Die literarische Idee trug Marlene Harmtodt-Rudolf nach Bad Tatzmannsdorf, die seit 1976 in Jormannsdorf wohnt und seit 1978 literarisch tätig ist. Die Künstlerin besuchte die Schule für Dichtung an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Seminare bei HC Artmann und Robert Schendel, Heidi Pataky und Petra Ganglbauer, sowie diverse weiterführende Kurse bei Literaturverbänden. Arbeiten von Marlene Harmtodt-Rudolf wurden in Lyrik, Experimenteller Lyrik, Kurzprosa, in Schriftsprache und Mundart publiziert.
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