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Das Symphonie Orchester Oberschützen spielte Werke von Debussy, Mahler, Berio und Dvorak.
OBERSCHÜTZEN. Mit einem Programm tönender Beziehungen feierte die aus Frankreich stammende KUG-Professorin Claire Levacher am Sonntag, 8. Mai 2022 ihr glanzvolles Debüt beim Symphonieorchester Oberschützen. Für die Studierenden war es nach längerer Zeit das erste Konzert vor Publikum ohne Einschränkungen, die Freude war auf beiden Seiten dementsprechend groß.
Debussys Nachmittag eines Fauns bestach durch subtile Klangfarben und fein austarierte Klänge, Dvořáks 8. Sinfonie musizierte das Orchester mit Spielfreude und rhythmischer Elastizität. Besondere Attraktivität verliehen die aus Graz mitgekommenen Gesangsstudierenden dem Abend, der einen Tag später im Grazer MUMUTH wiederholt wurde: Sie stellten ihr großes Können in farbig instrumentierten Orchesterliedern von Mahler und Berio unter Beweis. Das südburgenländische Publikum darf sich auf eine Wiederbegegnung mit dem Orchester am 3. Dezember 2022 mit Werken von Zieritz, Schumann, Piazolla und Ravel freuen.
Das sorgfältig gewählt Programm bestand vorwiegend aus ruhigen, melancholischen Werken und bediente sich von Claude Debussy, Gustav Mahler, Luciano Berio und Antonin Dvorak. Der Name „Correspondences“ wird auf Deutsch mit „Korrespondenz“ übersetzt und bezieht sich auf die Kommunikation zwischen den Musikstücken. Auch Musik spricht eine Sprache und alle vorgetragenen Werke sprechen die derselben Zeit, der Moderne. Als Schlüsselwerk gilt Debussys „Nachmittag eines Faunes“ und bringt das für die Zeit typische „neuen Atem schöpfen“ (P. Boulez) musikalisch zum Ausdruck. Neuen Atem schöpften auch die beeindruckenden Sänger*innen, welche den ganzen Saal mit ihrem reinen Stimmvolumen ausgefüllt und das Publikum zum Staunen gebracht haben.
Die aus Frankreich stammende Dirigentin Claire Levacher feierte ihr Debüt unter dem Namen „Correspondences“ und führte neben dem Orchester noch die drei Sänger*innen Daiana Aksamit, Samantha Baran und Christoph Gerhardus. Das Publikum war zweifellos gerührt, doch womit schafft ein Orchester das?
Die menschliche Stimme ist meistens das Instrument, welches am schnellsten die Aufmerksamkeit der Zuhörer für sich gewinnen kann. Eine Stimme in solcher Lautstärke, dass sie kein Mikrofon benötigt und unglaublich hohe Töne beeindrucken die Menschen. Beeindrucken die Menschen, weil sie zur Stimme als solche einen Bezug haben, es sich jedoch nicht vorstellen können, ihre eigene in diesen Höhen und zu nutzen.
Nicht nur der Klang, sondern auch die Bewegung nutzt eine Sängerin, um das Publikum mitzunehmen. Körperhaltung, Gestik und besonders ein leicht koketter Blick geben dem Zuschauer das Gefühl angesprochen zu sein, eine Geschichte vorgesungen zu bekommen.
Das Orchester imponiert nicht nur durch seine Größe, sondern setzt auch seinen Facettenreichtum gekonnt ein. Das Zusammenspiel und die Dynamik hat die Dirigentin, Claire Levacher, in der Hand, welche mit Innbrunst durch die Musikwerke führt und die Bewegung ihrer Hände zu Musik werden lässt. Sie kontrolliert die Instrumentalisten nicht nur, nein, sie fordert sie auf und lässt die Kompositionen in einem Forte gipfeln. Doch ist es die Stille davor und danach, welche das Publikum in Spannung versetzt.
Begeisterung und Anerkennung lassen die Zuschauer aufstehen und applaudieren. Mit einer gebührenden Standing Ovation drückt das Publikum aus, was die Darbietung bei jedem einzelnen ausgelöst hat. Anlässlich des Muttertags hat das Symphonieorchester Oberschützen unter Clair Levacher, für einige Familien als kulturelle Unterhaltung gedient und den besonderen Tag ausklingen lassen. Nach einer Corona-bedingten Pause in den vergangenen Jahren, kann das Orchester jetzt wieder regelmäßig auftreten und angehört werden.
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