Didi geht zur Schule
"Burgenländischen Tourismusschülern steht die Welt offen"
Der Tourismuschef Didi Tunkel war "auf Tour". Er traf sich mit Schülern aus mehreren Tourismusschulen im gesamten Burgenland.
BURGENLAND. Tunkel traf sich in den Tourismusschulen Neusiedl und Oberwart sowie in der Ecole Güssing mit Schülern, um ihnen ihre Chancen im Tourismus näher zu bringen.
Unsicherheiten unter den Schülern
Didi Tunkel erfuhr in Gesprächen mit den Schülern ihre Bedenken in Bezug auf eine Zukunft in der Tourismusbranche. Die bekannten Argumente schlechte Bezahlung, familienunfreundliche Arbeitszeit und Wochenendarbeit seien überall schnell zur Sprache gekommen.
"Ich denke, dass wir den Schülerinnen und Schülern gut erklären konnten, dass sich die Zeit ändert. Neue Arbeitszeitmodelle, bessere Bezahlung für Fachkräfte und ein Maß an Respekt und Wertschätzung seitens der Unternehmerinnen und Unternehmer wie es vor einiger Zeit noch undenkbar gewesen wäre werden Realität“, so Tunkel.
Eine Karrieregarantie im Tourismus
Tunkel ist fest davon überzeugt, dass jungen Fachkräfte in kaum einer anderen Branche so gute Karrierechancen haben wie im burgenländischen Tourismus.
"Ich gehe noch weiter und spreche von Karrieregarantie. Absolventinnen und Absolventen von burgenländischer und allgemein österreichischer Tourismusausbildung steht die Welt offen.“
„Check the Prak!“
Die Praktikumsoffensive „Check the Prak!“ ist eine Aktion von Burgenland Tourismus, Land Burgenland und Wirtschaftsagentur. Unter www.deintourismuspraktikum.at finden sich interessierte Nachwuchskräfte und Betriebe gegenseitig. Neu ist auch die Auszeichnung der „Best Talents“: Hier werden die besten Praktikanten des Jahres ausgezeichnet.
„Viele Schülerinnen und Schüler haben die Plattform bereits genutzt und sich ihren Praktikumsplatz so gemanagt. Ich habe auch den Eindruck, dass vor allem jene Schülerinnen und Schüler, die bereits Berufserfahrung sammeln konnten, ein besseres Bild von einer Karriere im Tourismus haben. Hier lässt sich das Umdenken in der Branche auch schon ablesen“, so Tunkel.
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