Eröffnung der „Pannonischen Forschungsstelle - International Center for Wind Music Research“
Die Eröffnung der „Pannonischen Forschungsstelle - International Center for Wind Music Research“ in Verbindung mit der Hommage an em.O. Univ.Prof. Dr. Wolfgang Suppan anlässlich seines 80. Geburtstages findet am Freitag, 11. Oktober 2013, 15.00 Uhr, Kultur- und Universitätszentrum Oberschützen, Kammermusiksaal statt.
Anlässlich der Einrichtung des International Center for Wind Music Research an der Pannonischen Forschungsstelle am Institut Oberschützen der Kunstuniversität Graz laden wir herzlich zur Eröffnung und Besichtigung der neu adaptierten Räumlichkeiten - der ehemaligen Gemeindebücherei Oberschützen - der Pannonischen Forschungsstelle ein.
Hier wurden in den letzten Monaten zahlreiche einzelne Sammlungen zusammengeführt, sodass der Name sicher nicht zu hochtrabend klingt. An der Pannonischen Forschungsstelle befindet sich auf europäischem Boden - und wahrscheinlich auf der ganzen Welt - mit den aus der privaten Sammlung von Dr. Wolfgang Suppan stammenden Blasmusikzeitungen, die größte Sammlung an Zeitschriften der Blasmusik-Verbände weltweit.
Über 40.000 Partituren und Direktionen
Darüber hinaus finden wir hier über 40.000 Partituren und Direktionen zu Blasmusikwerken aus Europa und über 1000 Werke aus den USA.
Diese Institution ist auch im Bereich der landeskundlichen Musikforschung tätig, und so konnte im Jahr 2006 bereits die zweite Auflage des Lexikons der Musikschaffenden im Burgenland erstellt werden.
Interessierten bieten wir die Möglichkeit sich anhand einer Ausstellung mit Raritäten und auch Kuriositäten aus dem Archiv ein Bild über die Internationale Forschungsstelle zu machen. Notenhandschriften aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zu heutigen Neuerscheinungen, Zeitschriften über Blasmusik aus aller Welt werden zu besichtigen sein, untermalt von zwei kurzweiligen Ton-Dia- Shows: „Von der Harmoniemusik zur Blasmusik“ und „Die Blasorchester dieser Welt“
Ein Kuriosum sei schon verraten: „Der Kleine Mozartladen“ mit Verpackungen unter anderem aus dem Mozartjahr 2006.
Das Team der Forschungsstelle und der Universitätsbibliothek freuen sich, Ihnen die umfangreiche Sammlung zu präsentieren.
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