Kommentar
Konstruktive Debatte mit Wertschätzung
Die vergangenen 18 Monate haben vieles aufgezeigt. Immer wieder geht es auch ums liebe Geld. Geld ist aber nicht alles, oft dennoch ein wesentlicher Faktor. Wer arbeitet, soll entsprechend entlohnt werden – klingt gut, ist aber nur bedingte Realität.
Die Kritik von Alexander Köck löste eine Debatte aus, die zeigt, dass es unter der Oberfläche schon lange brodelt. Es geht dabei nicht alleine um den finanziellen Aspekt, sondern auch um Wertschätzung und Anerkennung der Leistungen, die erbracht werden. Das trifft auf die Wirtschaft ebenso zu, wie auf die Kunst- und Musikszene oder den Sport. Gerade in einer schwierigen Zeit sind solche Denkanstöße gut, um verkrustete Blockaden aufzubrechen. Sachliche Kritik anzubringen und diese aufzunehmen, ist zu begrüßen, denn eine konstruktive Debatte bringt etwas, eine Neiddebatte hilft hingegen niemand. Jammern ist zu wenig, es braucht den Mut zur Veränderung.
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