Ausweitung der Maskenpflicht
Lokalaugenschein in Pinkafeld - "Die Gesundheit sollte wichtig sein"

- Seit Freitag gibt es in Österreich, wegen steigender Infektionszahlen, wieder eine Verschärfung der Maskenpflicht in Supermärkten.
- hochgeladen von Bettina Homonnai
Seit Freitag gibt es in Österreich, wegen steigender Infektionszahlen, wieder eine Verschärfung der Maskenpflicht.
PINKAFELD. Aufgrund der steigenden Infektionszahlen trat am 24. Juli eine Ausweitung der Maskenpflicht ein. Hinzu zu öffentlichen Verkehrsmitteln und Apotheken kommen nun Bankfilialen, Post und Supermärkte. Dazu zählen auch Tankstellen und Geschäfte wie Bäcker. Auch beim Besuch von Spitälern, Pflegeeinrichtungen, Kuranstalten und Arztpraxen muss man einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Die Meinungen zu diesem Thema sind geteilt. Christa Grebesits aus Riedlingsdorf findet: „Ich bin absolut für die Maskenpflicht, solange der Virus existiert und es keine Impfung gibt. Ich finde es traurig, dass es vereinzelt Menschen gibt, die dagegen sind. Die Gesundheit sollte uns allen am wichtigsten sein.“
„Im öffentlichen Raum finde ich es eigentlich gut, dass Masken getragen werden. Man sollte den Virus nicht ins lächerliche Ziehen und mehr Respekt zeigen. Es gibt viele Menschen mit Vorerkrankungen und schlimmen Spätfolgen“, erklärt Denise Erlmoser aus Ehrenschachen.
Auch Liselotte Filippo aus Pinkafeld meint: „Meiner Meinung nach, ist es nicht schlecht eine Maske zu tragen, da man so die Gefahr einer Ansteckung minimieren kann.“
Erschwert das Arbeiten
„Das Arbeiten ist mit Maske viel schwerer, da man den ganzen Tag schwer Luft und dadurch Kopfweh bekommt. Mit einem Visier als Schutz zu arbeiten ist viel leichter. Man darf gar nicht so viel darüber nachdenken, die Regierung hat es so vorgegeben und jetzt ist es so.“ ,so Verkäuferin Gerlinde Maritsch aus Pinkafeld.
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