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Große Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zeigt sich auch im Bezirk Oberwart.
BEZIRK. Privatpersonen, Vereine, Schulen und Unternehmen haben auch im Bezirk Oberwart Hilfsaktionen für die Menschen in der Ukraine gestartet.
Auch zahlreiche Feuerwehren schlossen sich der Aktion des Landesfeuerwehrverbandes an. So wurden in fast allen Gemeinden bei den Feuerwehrhäusern am Samstag Sammlungen von Sachspenden (Decken, Schlafsäcke, Verbandsmaterial, Windeln, Binden und Damenhygieneartikel, Lebensmittel und Hygieneartikel) durchgeführt.
"Wir haben insgesamt 22 Paletten an Hilfsgütern gesammelt und verpackt. Die Paletten wurden am Nachmittag von den Feuerwehren in ein Zentrallager nach Rudersdorf gebracht. Von dort starten in den kommenden Tagen Hilfskonvois in die Ukraine um die Menschen Ort mit dem nötigten zu versorgen. Die Stadtfeuerwehr bedankt sich bei der Bevölkerung für die Spendenbereitschaft", berichtet Patrick Luif von der STF Pinkafeld.
"Es kamen viele Leute, die uns Sachspenden vorbeibrachten. Diese wurden dann von der Feuerwehr Kohfidisch übernommen und gemeinsam mit einem Rettungskraftwagen nach Rudersdorf gebracht", meint Harald Ott von der Feuerwehr Deutsch Schützen.
"Es ist einiges zusammengekommen. Der Großteil brachte die Sachen bereits vorsortiert. Die Anteilnahme der Bevölkerung ist deutlich spürbar", sagt Wilfried Baumann, Kommandant der FF Kohfidisch. Auch in vielen anderen Gemeinden gab es Sammelstellen in den Feuerwehrhäusern.
"Eine große Welle der Hilfsbereitschaft gab es in Litzelsdorf und im gesamten Burgenland. Insgesamt wurden im Burgenland 1.200 Paletten mit Hilfsgütern gesammelt. Ein Danke an die freiwilligen Helfer und die Jugend Litzelsdorf für die Spende sowie an Bürgermeister Jürgen Resch für die Bereitstellung von Anhänger und Stapler!", heißt es von der Feuerwehr Litzelsdorf.
Privatorganisatoren
Eine Gruppe aus dem Umkreis von Oberwart - unter der Leitung von Diána Rózsa - schloss sich zusammen, um rasch und unkompliziert Hilfe für die Bedürftigen in der Ukraine zu leisten. "Die Mitglieder der Gruppe organisierten Sammelpunkte, wo die Bevölkerung ihre Sachspenden abgeben konnte. Diese wurden dann in Oberwart mit Hilfe zahlreicher motivierter Personen sortiert und gut verpackt. Die beiden LKWs wurden bereits vergangene Woche auf den Weg zur ukrainischen Grenze geschickt", berichtet Katharina Dowas.
Unternehmer Daniel Pfeiffer aus Markt Allhau sah die ersten Kriegsbilder im Fernsehen, krempelte die Ärmel hoch und sammelte spontan Spenden. Die große Akzeptanz seiner Aktion spiegelt sich in einem Konvoi vor seiner Lagerhalle wieder – mit Autos privater Unterstützter voller Hilfs- und Lebensmitteln.
„In Quarantäne habe ich den Beginn der Kampfhandlungen gesehen. Da war für mich klar, dass ich helfen möchte. Meinem Aufruf folgten bereits hunderte Privat-Spender. Ursprünglich dachte ich an einen Sattelschlepper voll mit Waren. Ich gehe aber davon aus, dass wir insgesamt 3 Transporte benötigen“, so Pfeiffer.
Babynahrung und Wasser
„Ich bringe Getränke, Babynahrung, neue Saugflaschen sowie Säuglings- und Kinderkleidung“, erzählt Marion Theiler aus Kemeten und begründet ihre Aktivität damit: „Hier weiß ich, dass meine Spende dort ankommt, wo sie auch hin soll. Nämlich bei den Kindern im Kriegsgebiet!“ Auch Karl M. aus Oberwart sieht das so: „Das nenne ich direkte Hilfe bei Betroffenen. Deshalb bringe ich Wasser in Plastikflaschen.“
Unternehmer Daniel Pfeiffer: „Wirklich beeindruckt bin ich von der Unterstützung durch die Bevölkerung. Rund 50 Paletten sind bereits vollgepackt mit Waren aller Art. Der Wert der Hilfsgüter beträgt mehrere zehntausend Euro.“ Zur raschen und reibungslosen Abwicklung der Sammelaktion ist nicht nur der Chef persönlich vor Ort, er stellt auch einige seiner 59 Beschäftigten aus dem Betrieb in Markt Allhau zur Verfügung. Die Kosten für den Transport finanziert Pfeiffer selbst: "Pro Sattelzug fallen 1.300 Euro an. Ich finanziere das. Das ist doch selbstverständlich! Das Wichtigste ist, dass alles schnell in die Ukraine kommt!"
Unternehmer Daniel Pfeiffer organisierte eigene Hilfslieferungen.
"Wir werden am 13. März einen Benefiztag für die Ukraine machen und alle Einnahmen aus Tattoo und Piercing spenden", so Doris Bauer vom Stay Gold Tattoo in Großpetersdorf.
"Wir haben schon über 3.600 Euro an Spendengeldern bekommen und dafür Medikamente und medizinische Hilfsgüter gekauft. Es kamen mehr als eine Tonne zusammen. Ein großes Dankeschön an die Unterstützer", berichtet Julia Szabo vom Bauernhof aus Unterwart. Auch andere Unternehmen wie Autobedarf Franz, Delikat Nahrungsmittelhandel oder Meisterfrost engagierten sich mit Sammelaktionen.
"Der Krieg ist vor unserer Haustüre angekommen. Es ist ein Gebot der Stunde, ja unsere Verpflichtung, dass wir gemeinsam rasch, unbürokratisch und nachhaltig helfen. Pinkafeld hat eine jahrzehntelange Tradition, Menschen, die vor Krieg und Unterdrückung flüchten müssen, zu helfen. Das Engagement dafür ist in unserer Stadt spürbar gegeben", so NEOS Pinkafeld-GR Eduard Posch.
Der Sozialausschuss mit Obm. SR Horst Franz soll diese Unterstützung koordinieren. Am 10. März ist dazu eine Sitzung des Sozialausschusses anberaumt.
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