Kommentar
Neue Perspektiven statt "Scheuklappen"-Denken
Am 8. März wurde wieder der Weltfrauentag gefeiert. Seit 1921 wird dieser jährlich an diesem Datum begangen, zum ersten Mal fand ein solcher 1911 statt.
Bis heute besteht in vielen Bereichen noch immer eine große Schere, die einer echten Gleichberechtigung entgegentritt. Bestes Beispiel ist der Arbeitsmarkt, wo Gehaltsunterschiede nach wie vor deutlich zu sehen und medial auch immer wieder kundgetan werden. "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" wird ständig gefordert, doch sind die Rahmenbedingungen oft nicht die gleichen. Umso wichtiger ist es, dass man diese anpasst – wo es eben möglich ist.
Initiativen wie "Frauen in Technik" zeigen, dass es auch Mädchen und Frauen drauf haben, in beruflichen Männerdomänen erfolgreich zu sein.
Das "Scheuklappen-Denken" sollte endlich beendet, somit durch neue Perspektiven auch Talente entdeckt und gefördert werden – dann ergeben sich neue Chancen und gleichzeitig werden bestehende Unterschiede abgebaut.
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