Unsere Erde
Neuer Baum bei der Kinderkrippe Oberwart gepflanzt

Baum gepflanzt: O.K. Energie Haus-Geschäftsführer Michael Oberfeichtner, Kinderkrippenleiterin Petra Wurglits, Gemeindemitarbeiter Alexander Janisch, Gemeindemitarbeiterin Natascha Moricz, Pädagogin Andrea Zickl mit den Kindern beim Pflanzen der Bäume im Garten der Kinderkrippe.
 | Foto: Stadtgemeinde Oberwart
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1.700 Bäume für alle Schulklassen und Kindergartengruppen im Burgenland - diese Aktion hat der Geschäftsführer von O.K. Energie Haus, Michael Oberfeichtner, initiiert.

OBERWART. Vergangene Woche war er persönlich dabei, als im Garten der Städtischen Kinderkrippe die Setzlinge gepflanzt wurden. "Vielen für diese tolle Aktion", meint Bgm. Georg Rosner.
Vor 3 Jahren hatten GF Michael Oberfeichtner (O.K. Energie Haus) und GF Markus Tuider
(Burgenlandmesse) eine großartige Idee: Anstatt Plastik Give aways wie Kugelschreiber oder
Feuerzeuge, die meistens nicht gebraucht werden, auf der Oberwarter Messe zu verschenken, vergaben sie 5.000 Rotbuchen und Bergahorn.

Über 20.000 Bäume gepflanzt

3 Jahre und einige Aktionen später haben die Beiden nun erfolgreich über 20.000 Bäume gepflanzt! 1.700 Roteichen wurden nunmehr an alle Pflichtschulen und Kindergärten im Burgenland ausgeteilt!
"Ein Mensch kann nicht einmal eine ganz kurze Zeitspanne, also wenige Minuten aushalten ohne Sauerstoff zu atmen. Dabei atmet ein Erwachsener über 12.000 Liter Luft pro Tag! Hier kommen die Bäume ins Spiel. Bäume entziehen der Atmosphäre Kohlendioxid und geben gesunden Sauerstoff wieder ab, den wir alle zum Leben brauchen. So eine ausgewachsene Roteiche produziert den Sauerstoff für 11 Menschen!", berichtet Oberfeichtner.

Angenehmes Klima

"Bäume kühlen im Sommer ihre Umgebung deutlich herab, die Kinder haben damit im Schulhof ein angenehmeres Klima. Einen Baum zu pflanzen ist speziell für Kinder etwas ganz Besonderes. Man sucht gemeinsam einen geeigneten Platz dafür, pflanzt den Baum, gießt ihn und übernimmt somit auch Verantwortung für die Roteiche. Kinder und Baum wachsen also gemeinsam und dazu noch wächst das Wissen über die Natur, so der Unternehmer.

Michael Oberfeichtner: "Nachhaltigkeit und Klimaschutz gehen uns alle an. Vor allem große Unternehmen sollten mit gutem Beispiel voran gehen und das Bewusstsein für den Schutz unserer Erde schärfen, das muss man bereits den Kleinsten mitgeben."

"Die Roteiche wächst im Vergleich besonders schnell, wird bis zu 400 Jahre alt und ist in dieser Zeit ein hervorragender Schattenspender für die Kinder. Die Roteiche wechselt im Herbst die Farbe ihrer Blätter in einen wunderschönen Gelb- bis Rotton! Sie ist also nicht nur ein gewinnbringender Klimabaum, sie ist auch besonders dekorativ", meint Oberfeichtner.

Schulen aus Holz

"Wenn wir mehr Kindergärten und Schulen in Holz bauen, so wird mehr und mehr CO2 in den Gebäuden gespeichert. Und für die Kinder und die Pädagogen ist es ein wesentlicher Wohlfühlfaktor. In einer wissenschaftlichen Studie des Joanneum Research in der Steiermark gab es ein eindeutiges Ergebnis: Schüler, die in einer „Holzklasse“ also in einem Gebäude, aus Holz gebaut, mit Böden und Einrichtung aus massivem Holz in die Klasse gehen, gegenübergestellt einer konventionellen Schule, also Styroporfassade, Plastikböden und Einrichtung aus Spanplatten, ersparen sich rund 8.600 Herzschläge pro Tag. Das ist die Herzarbeit von 2 Stunden jedes einzelnen Kindes. Überdies hinaus hatten die Kinder im Holzgebäude durchschnittlich bessere Noten, sie waren ruhiger und selbst die Lehrer empfanden den Unterricht entspannter", berichtet Oberfeichtner.

Baum gepflanzt: O.K. Energie Haus-Geschäftsführer Michael Oberfeichtner, Kinderkrippenleiterin Petra Wurglits, Gemeindemitarbeiter Alexander Janisch, Gemeindemitarbeiterin Natascha Moricz, Pädagogin Andrea Zickl mit den Kindern beim Pflanzen der Bäume im Garten der Kinderkrippe.
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