Oberwarter Bildungseinrichtungen engagieren sich für EU-Projekt
Der Städtische Kindergarten, der Praxis Kindergarten, die Volksschule und die BAfEP Oberwart nehmen am EU-Projekt "Bildungskooperation in der Granzregion AT-HU" teil.
OBERWART. Dabei haben die Sprachförderdung (Nachbarsprachen und Mehrsprachigkeit) sowie die Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen eine zentrale Wichtigkeit. Ziel ist unter anderem eine Qualitätssteigerung der nachbarsprachigen Bildung mit Hauptaugenmerk auf den Übergang vom Kindergarten in die Schule.
Leitfaden entwickelt
Jutta Pradl-Hodic (BAfEP Oberwart) und Beatrix Heckenblaickner (VS Oberwart) haben einen Leitfaden sozial-emotionaler Kompetenzen beim Übergang vom Kindergarten in die Volksschule erarbeitet. Die kindergartenpflichtigen Kinder der Ungarisch-Gruppen des Städtischen und des Praxis Kindergartens nehmen daran teil. Die Volksschule ist durch die 1u Klasse vertreten.
Spielerisch begleiten
Die Handpuppen Júlcsi und Zsófi begleiten die Kinder durch das Projekt und unterstützen die Kinder beim Spracherwerb. Das ungarische Kinderlied „Pál, Kata, Péter, jó reggelt“ leitet die Treffen ein und lässt alle Teilhabenden mit dem Gefühl der Gemeinschaft auseinander gehen.
Zum Auftakt
Die Auftaktveranstaltung zu diesem Projekt fand kürzlich in Lanzenkirchen statt. Zahlreiche Referenten und Fachkräfte aus Wien, Niederösterreich, Burgenland und Ungarn nahmen an dieser Veranstaltung teil. Bei themenbezogenen Workshops konnten Inhalte grenzüberschreitend erarbeitet werden. Christine Rammesmayer (LSR) koordiniert das Pilotprojekt für das Burgenland.
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