Verein renoviert Kreuzweg in Pinkafeld

Die Mitglieder des Vereins rund um Obm. Wolfgang Krutzler (l.) und Vizebgm. Friedrich Luisser (r.) wollen die Kreuzwegstationen in den kommenden Jahren schrittweise sanieren.
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  • Die Mitglieder des Vereins rund um Obm. Wolfgang Krutzler (l.) und Vizebgm. Friedrich Luisser (r.) wollen die Kreuzwegstationen in den kommenden Jahren schrittweise sanieren.
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PINKAFELD. Der "Verein zur Renovierung der Kreuzwegstationen auf dem Kalvarienberg" wurde im Vorjahr ins Leben gerufen. "Die Zielsetzung ist es, in den nächsten Jahren, die Kreuzwegstationen schrittweise zu erneuern. Die Arbeiten an den Fundamenten haben vor Ostern begonnen. Bei elf Stationen sind diese bereits erledigt. Sie wurden mit Beton ausgegossen, um Stabilität zu gewähren und das Wasser fernzuhalten", fasst Vizebgm. Friedrich Luisser zusammen.
"Wenn alle Fundamente fertig sind, beginnen wir mit den Kreuzwegstationen als solches. Wir sind dabei auf Spenden und Unterstützung angewiesen. Ein großes Dankeschön an die Unternehmen und Helfer, die uns bereits aktiv unterstützen", so Obm. Wolfgang Krutzler. Es gibt auch Unterstützung durch Gemeinde, Pfarre und Diözese.

Historisches zum Kreuzweg

Die Kalvarienbergkirche und Kreuzwegstationen wurden 1757 durch Graf Adam Batthyany III. errichtet. Batthyany waren nicht nur Grundherren, sondern auch Patronatsherren der kath. Pfarre. Die Weihe übernahm mit Bischof Graf Joseph von Batthyany ein Verwandter der Familie. Die beiden Glocken der Kirche wurden im 2. Weltkrieg eingeschmolzen.
1820 erfolgte die erste Sanierung der Kreuzwegstationen, 1863 die zweite - finanziert großteils durch die Familie Batthyany. 1938 gab es eine dritte Sanierung durch die Pfarre und 1981 eine weitere, die durch Spenden aus der Bevölkerung finanziert wurde. Dabei wurden die Blechbilder durch die noch heute vorhandenen Mosaike ersetzt und Golgatha erhielt neue Kreuze und die Blechkorpusse wurden restauriert. "Bei der Trockenlegung der Fundamente missglückte bei einigen Stationen das Einspritzen von Bitumen. Das wurde 1987 noch einmal durchgeführt", so Luisser.
2018 wurde nunmehr mit der fünften Sanierung durch den Verein begonnen. "Ein Zeitlimit setzen wir uns nicht, da sehr viel Arbeit damit verbunden ist und wir auf Spenden angewiesen sind", so Krutzler.

Informationsabend

Am 18. Oktober ist ein Informationsabend in der Pfarre um 19 Uhr geplant. OSR Seper wird historische Fakten zum Kreuzweg in Pinkafeld liefern und die Mitglieder des Vereins einen Überblick über die Renovierung geben.

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