Sportmittelschule Oberschützen
Zwangsversetzung zweier Lehrer sorgt für Aufregung

Die Versetzung zweier Lehrer sorgt in Oberschützen für Aufregung. | Foto: RegionalMedien Oberwart
  • Die Versetzung zweier Lehrer sorgt in Oberschützen für Aufregung.
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Aufregung um die Versetzung zweier Lehrer in der Sportmittelschule Oberschützen. Gerüchte gibt es viele. Fakt ist, dass es „Beschwerden gegen die Pädagogen gegeben hat, wir aber aus dienstrechtlichen Gründen keine Auskunft erteilen dürfen“, so die karge Information seitens der Bildungsdirektion.

OBERSCHÜTZEN. Einige Eltern und ein paar andere Personen demonstrierten am Montag, 2. Oktober, früh morgens vor der Sportmittelschule (SMS) in Oberschützen. Weil, so das Gerede, zwei Klassenvorstände von jeweils einer ersten Klasse unter Zwang in andere Schulen versetzt wurden. Völlig grundlos, sagen die einen, andere meinen aus Lehrermangel, um Personallücken zu füllen.

Viele Gerüchte

Es gibt aber auch Gerüchte, die in eine ganz andere Richtung gehen. So soll es seitens der beiden Lehrkräfte zu mehr als fragwürdigen Ereignissen im Rahmen der Schule gekommen sein. Darauf angesprochen, erklärte der engagierte Direktor Daniel Karacsonyi: „Ja, es gab Beschwerden. Aber aus dienstrechtlichen Gründen darf, kann und werde ich nichts sagen! Ich stehe unter Verschwiegenheitspflicht!“ Auch bezüglich der beiden betroffenen Pädagogen machte der Direktor keinerlei Angaben.

Mobbing einer Lehrkraft?

Verwiesen an die Bildungsdirektion, nahm Mag. Heinz Josef Zitz zu den Vorwürfen Stellung: „Es gab Beschwerden gegen die beiden Lehrkräfte. Aber weder ich noch der Direktor, dürfen darüber Auskunft erteilen!“ Auf die Frage, ob es stimmt, dass im Zuge dieser Causa eine Lehrkraft gemobbt worden ist, weil die angeblich die zwei beschuldigten Pädagogen „verraten“ hätte und sich deshalb sogar im Krankenstand befindet, meinte der burgenländische Bildungsdirektor: „Kein Kommentar!“

Nichts Negatives gegen Direktor

Über Aussagen von Eltern ist durchgesickert, dass die Versetzungen der Pädagogen lediglich auf Zeit ist, angeblich drei Monate. „Als eine Art ‚Strafe‘, oder so was. Dann kommen die angeblich wieder in die SMS zurück. Das habe ich gehört, aber ich weiß nicht einmal, wer die beiden Lehrer sind“, schilderte eine Mutter, die namentlich nicht genannt werden möchte. „Weil hier offenbar viel Politik gemacht wird. Ich lasse mich da nicht vorspannen. Mein Kind geht hier gerne in die Schule. Ich kann definitiv nichts Negatives über den Direktor sagen, ganz im Gegenteil. Und das passt offenbar einigen Personen nicht!“

Schweigepflicht und Unschuldsvermutung

Auf den Vorhalt, dass durch fehlende Aufklärung seitens der Verantwortlichen die Gerüchteküche nicht verstummen, sondern eher weiter brodeln wird, sagte Bildungsdirektor Mag. Heinz Josef Zitz: „Ich darf nichts sagen! Daher muss ich mich wiederholen, ich bin, genauso wie der Schuldirektor, an das Dienstrecht und die Schweigepflicht gebunden!“ Die RegionalMedien Burgenland werden die Entwicklung in dieser „Lehrer-Affäre“ beobachten und weiter berichten. Für die Betroffenen gilt die Unschuldsvermutung.

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