SPÖ Bezirk Oberwart

Kandidaten für Nationalratswahl stellen sich vor

OBERWART. Wie bereits berichtet, wurden die Spitzenkandidaten der SPÖ im Bezirk Oberwart für die Nationalratswahl gewählt. Nun stellte sich das Viererteam mit Spitzenkandidat LA Christian Drobits aus Rotenturm vor.
"Die Spitzenkandidatur auch im Land ist eine großer Vertrauensvorschuss vom Landeshauptmann. Eine Person kann aber nichts bewegen, darum gehen wir geschlossen als Team in die Wahl. "Fake News" schaden der Politik und letztlich der Demokratie. Darum geht es bei dieser Wahl auch um Werte. Ich habe im Landtag viel gelernt und wir wollen den guten burgenländischen Weg weitergehen. Wesentliche Themen sind Pflege, Arbeit, Kinderbetreuung. Wir wollen das Burgenland auch nach Wien tragen", so Drobits.

Von Sicherheit bis Pflege

Auf Platz 2 im Bezirk kandidiert Carina Pinzker, Kindergarten- und Hortpädagogin (Lehrerin an der BAfEP Oberwart) aus Unterkohlstätten: "Kinderbetreuung und Bildung sind mir sehr wichtig. Der Gratiskindergarten soll für alle zugänglich sein, denn Bildung beginnt bereits im Kindergarten. Dieser ist ein ganz wichtiger Bereich in der kindlichen Frühbildung."
Listendritter im Bezirk ist der Pinkafelder Vizebürgermeister Franz Rechberger (Bundesheeroffizier): "Ich bin seit 2012 im Gemeinderat, seit 2015 im Stadtrat und seit der letzten Gemeinderatswahl Vizebürgermeister. Wir leben in einem wunderbaren Land und ich will dafür etwas zurückgeben, um die Lebensumstände der Menschen weiter zu verbessern. Mein Thema ist Sicherheit. Es gilt Menschen zu helfen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen. Solange es aber keine sicheren Außengrenzen gibt, bin ich für die Beibehaltung der Grenzkontrollen im Burgenland. Es geht auch um Sicherheit der Arbeitsplätze. Bei Polizei und Bundesheer ist aufgrund der Pensionierungswelle in den nächsten Jahren eine Personaloffensive notwendig."
Die Vierte im Bunde ist die Rechnitzerin Bianca Reiter (selbstständige Physiotherapeutin): "Ich möchte einen Beitrag für ein besseres Österreich leisten. Es ist wichtig etwas zu bewegen, statt nur zu reden. Für mich sind Gesundheit und Pflege die Schwerpunkte. Wir stehen für eine flächendeckende Gesundheitsleistung und wollen keine Zwei-Klassenmedizin. Jeder muss eine entsprechende Betreuung und Behandlung erhalten."

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