Stadtgemeinde Oberwart
Keine Neuverschuldung im Jahr 2024 beim Budget

Bgm. Georg Rosner (ÖVP) freut sich über die breite Zustimmung fürs Budget. | Foto: Stadtgemeinde Oberwart
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Das Budget 2024 wurde im Gemeinderat mehrheitlich beschlossen.

OBERWART. In der Gemeinderatssitzung am 14. Dezember 2023 wurde der Voranschlag für das kommende Jahr beschlossen. Das Zahlenwerk für 2024 ermöglicht es der Stadtgemeinde, Projekte für den Ausbau und die Schaffung von Infrastruktur ohne Neuverschuldung durchzuführen.
24,5 Millionen Euro umfasst das Budget der Stadtgemeinde Oberwart für das kommende Jahr. Mit dem Beschluss des Voranschlages stellt der Gemeinderat die Weichen für Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur. Ein wesentlicher Teil der finanziellen Mittel fließt in den Straßenerhalt, die Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung. Darüber hinaus erbringt die Stadtgemeinde zahlreiche Dienstleistungen für die Bürger:innen – sei es in der Kinderbetreuung, bei der Stadtplanung und –entwicklung oder auch bei den Angeboten für Sport- und Freizeitgestaltung.

Fokus auf Infrastruktur

Bürgermeister Georg Rosner (ÖVP) blickt optimistisch in die Zukunft und bekräftigt die stabile Finanzlage der Stadt, die es ermöglicht, wichtige Projekte 2024 ohne Neuverschuldung umzusetzen: „Der Fokus liegt immer auf Oberwart und St. Martin/Wart und einer guten Lebensqualität für die Einwohner:innen. Unser Budget ermöglicht es uns, die Infrastruktur unserer Stadt zu erhalten und weiterzuentwickeln.“
Wie andere Gemeinden steht auch Oberwart vor großen Herausforderungen, gestiegene Kosten für Energie, Materialien oder Personal müssen kalkuliert und ausgeglichen werden. Trotzdem hat man durch verantwortungsbewusste Haushaltsführung, sorgfältige Planung und effiziente Ressourcennutzung eine finanzielle Stabilität erreicht. Damit sind Investitionen auch im kommenden Jahr möglich.

Vizebgm. Michael Leitgeb (SPÖ) stellt verantwortungsvollen Umgang mit den finanziellen Mitteln in den Mittelpunkt. | Foto: Stadtgemeinde Oberwart
  • Vizebgm. Michael Leitgeb (SPÖ) stellt verantwortungsvollen Umgang mit den finanziellen Mitteln in den Mittelpunkt.
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Zeichen der Einigkeit

Bürgermeister Georg Rosner sieht dieses Budget als Zeichen der Einigkeit: „Ich danke den Stadt- und Gemeinderät:innen für die konstruktive Zusammenarbeit, nur gemeinsam können wir Oberwart erfolgreich in die Zukunft führen. Aber auch der Bevölkerung gilt mein Dank, denn durch ihren Fleiß, durch ihre Zahlungsmoral und ihr Vertrauen in unsere Arbeit tragen die Menschen dazu bei, dass Oberwart in den vergangenen Jahren eine beachtliche Entwicklung erlebt hat. Letztendlich danke ich auch den Mitarbeiter:innen der Stadtgemeinde, sie geben jeden Tag ihr Bestes, damit unsere Stadt lebens- und liebenswert ist und bleibt.
Vizebürgermeister Michael Leitgeb (SPÖ) zeigt sich ebenfalls zufrieden mit dem Voranschlag 2024: „Wichtig ist nun, dass in den kommenden Monaten weiter sehr umsichtig mit den finanziellen Mitteln der Stadtgemeinde gewirtschaftet wird. Gleichzeitig bin ich froh darüber, dass wir im kommenden Jahr Projekte mit Eigenmittel umsetzen können.“

Barbara Benkö-Neudecker stimmte gegen das Budget. | Foto: Stadtgemeinde Oberwart
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Zu hohe Kosten für Bürger

Nicht mitgestimmt hat FPÖ-Gemeinderätin Barbara Benkö-Neudecker. "Mir waren die Gebührenerhöhungen zu viel. Ich hätte mit einer inflationsangepassten Erhöhung leben können und vielleicht zehn Prozent akzeptiert, aber 25 bis 28 Prozent sind einfach zu viel. Höhere Kosten für Gemeinden sind für mich nachvollziehbar, aber diese tragen auch die Bürger. Aufgrund der hohen Teuerung konnte ich dieser Zusatzbelastung bei Wasser, Kanal, Hundesteuer usw. nicht zustimmen. Darum habe ich auch dem Budget nicht zugestimmt", so Benkö-Neudecker.

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