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Grünabgeordneter Wolfgang Spitzmüller aus Oberschützen fährt seit einem Monat mit dem Elektroauto.
OBERSCHÜTZEN. Landtagsabgeordneter Wolfgang Spitzmüller erledigt seit einem Monat seine Alltagswege mit dem Elektroauto.
Ein gebrauchter 4-sitziger Citroen C-Zero ist es, mit dem der Grüne Landtagsabgeordnete seit etwa einem Monat seine Alltagswege erledigt. Etwa 100 Kilometer beträgt die Reichweite des reinen Elektrofahrzeuges.
„Es ist ein völlig anderes Fahrgefühl, und eigentlich möchte in meiner Familie kaum jemand mehr mit unserem „Erstauto“, einem Diesel fahren.“
Spitzmüller plant, mit seinem neuen Elektroauto auch zur nächsten Landtagssitzung aus Oberschützen nach Eisenstadt anzureisen. Das Fahrzeug ist an einer normalen Haussteckdose in ca. 6 Stunden voll aufgeladen, kann aber auch teilgeladen werden. Die modernen Akkutechnologien kennen keinen Memoryeffekt mehr und sind daher sehr alltagstauglich.
Flächendeckendes Stromtankstellennetz nötig
Auch wenn das E-Auto zur Zeit noch selten auf Burgenlands Straßen anzutreffen ist: Mittelfristig werden immer mehr Menschen umsteigen, ist Spitzmüller überzeugt. Gerade im Burgenland, wo oft zwei bis drei Autos pro Familie nötig sind, macht ein E-Auto Sinn. Etwa 80 Prozent der Auto-Fahrten betragen maximal 20 Kilometer.
"Dazu fehlt aber derzeit noch ein flächendeckendes Ladestellen-Netz. Die Grünen fordern dieses und auch eine Änderung der Bauordnung, sodass beim Bau von Mehrfamilienhäusern grundsätzlich Stromleitungen im Garagen- bzw. Parkplatzbereich vorgesehen werden", so Spitzmüller.
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