Schülerunion Burgenland
Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen in Öffis notwendig

- Pascal Kettenhummer fordert Schutzmaßnahmen für die Schüler in Schulbussen.
- Foto: Schülerunion Burgenland
- hochgeladen von Michael Strini
Schülerunion Burgenland fordert weitere Corona-Schutzmaßnahmen in Schulbussen.
BURGENLAND. Die Schülerunion Burgenland warnt vor Zustände wie im Herbst, wo die Schülerinnen und Schüler dicht gedrängt in Schulbussen standen. Deswegen ist ein Konzept mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen im öffentlichen Nahverkehr dringend gefragt, wenn die Schulen am 8. Februar wieder öffnen.
"Während in anderen Bundesländern bereits Maßnahmen ergriffen wurden, um die Sicherheit in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erhöhen, wurde vergangene Woche im Landtag ein Antrag, um dies auch im Burgenland umzusetzen, abgelehnt. Nur ein sogenannter „Spuckschutz“ zur Sicherheit der Busfahrer soll kommen", so Schülerunion Burgenland-Landesobmann Pascal Kettenhummer.
Schutz der Fahrgäste
„Es müssen dringend auch Maßnahmen zum Schutz der Fahrgäste ergriffen werden!“, fordert der Landesobmann: "Gerade Schülerinnen und Schüler im Burgenland haben oft keine andere Möglichkeit, als den Bus oder Zug für den Schulweg zu benutzen."
„Die Schülerinnen und Schüler verdienen den bestmöglichen Schutz auf ihrem Schulweg. Zustände wie im Herbst müssen auf jeden Fall vermieden werden. Sollten keine Sicherheitsmaßnahmen im öffentlichen Nahverkehr ergriffen werden, wäre das höchst verantwortungslos und macht alle anderen Sicherheitsregeln, wie Abstand halten und FFP2 Maske, überflüssig“, so Kettenhummer weiter.
Regelmäßige Reinigung
Landesgeschäftsführerin Elisa Ergasti fügt zustimmend bei: „Maßnahmen wie die regelmäßige Reinigung der Fahrzeuge und der Einsatz von Verstärkerbussen zu Stoßzeiten sind unumgänglich. Viele Bundesländer haben bereits Maßnahmen ergriffen. Hier muss das Burgenland nachziehen.“


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