Schatzsuche des BUKV in Oberwart
Der Burgenländisch-Ungarische Kulturverein (BUKV) organisierte am 11. August im Rahmen des Erlebnissommers eine Schatzsuche für Kinder. Ziel war es, die SchülerInnen an jene Orte zu führen, die einen starken Bezug zur ungarischen Geschichte Oberwarts aufweisen und sie somit spielerisch etwas über die Burgenlandungarn lernen. Die Schatzsuche verlief vom Vereinshaus des BUKV über den Vörösdomb zur Grenzwächterstatue vor dem Rathaus. Die nächste Schatzsuche findet am 25. August in Unterwart statt.
Wer war Samu Imre? Welchen Figuren zieren das Tor des reformierten Friedhofs? Welche Ortswappen sind im Logo der Volkhochschule der Burgenländischen Ungarn zu sehen? Auf diese und weitere Fragen erhielten die TeilnehmerInnen im Alter von sieben bis zwölf Jahren Antworten. Sie traten in zwei Teams gegeneinander an, um mit Hilfe von Geschicklichkeitsaufgaben und Wissensfragen den Schatz zu finden. Pfarrer Richárd Kádas hat die Kinder bei der reformierten Kirche empfangen und ihnen über die Geschichte des Gotteshauses und der Glaubensgemeinde erzählt.
Zu den Geschicklichkeitsspielen zählten Activity, Tücher der Gegenmannschaft zu stehlen, T-Shirt-Tausch und Steine in der Pinka hüpfen zu lassen. Im Quiz erfuhren die Kinder, in welchem Jahr der Kulturverein gegründet wurde, wie viele Bücher es in der Bibliothek gibt und wie viele Mitglieder der Verein hat. Die Schatzsuche führte über 15 Stationen, darunter die ehemalige Synagoge, die alte Werfel-Mühle und der Vörösdomd. Schlusspunkt war der Grenzwächter vor dem Rathaus. Die nächste Schatzsuche startet am 25. August in Unterwart, der Kulturverein freut sich weiterhin auf Interessenten.
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