Die "Gunnersnation" ist auch weiblich
Neben zahlreichen männlichen Daumendrückern und Unterstützen, dürfen sich die Redwell Gunners auch über viele treue weibliche Fans und Helferinnen freuen. Mit den Gunners Girls geben auch einige junge Mädels direkt unterm Korb Gas.
OBERWART. Die Erfolge der Redwell Gunners erfreuen auch die Fans - und natürlich auch die weiblichen. Doch nicht nur auf der Fantribüne spiegelt sich der weibliche Part in der Gunners-Familie wieder.
Schon am Eingang an der Kassa wird der Besucher mit charmanter Weiblichkeit begrüßt und auch im Fanshop oder Sekretariat gibt es fleißige Frauen, die wesentlich zum Erfolg der Basketballer - wenn auch nur im Hintergrund beitragen.
Fanlegende "Lintschi"
Ein großer Fan seit vielen Jahren und somit quasi eine weibliche Fan-Legende ist Karoline "Lintschi" Kasper aus Großpetersdorf: "Ich bin seit 16 Jahren ein Fan und habe außer vier Spiele alle Heim- und Auswärtsspiele gesehen. Mir gefällt, dass die Gunners immer ein Team sind und nicht nur Einzelspieler."
Ihre schönste Erinnerung als Fan? "Natürlich als die Gunners endlich Meister wurden. Da habe ich mich sehr gefreut. Mein schönste persönliche Erinnerung war aber, als zu meinem 60. Geburtstag alle Spieler bei mir auf Besuch waren und gratulierten", so Lintschi.
Die Gunners Girls
Auch unterm Korb geht es bei den Gunners weiblich zu, denn seit einiger Zeit werfen die Gunners Girls als U19 und U16-Teams meisterschaftliche Körbe. Auch an einem U14-Team wird eifrig gebastelt.
Julia Derkits aus Oberschützen ist Fan und gleichzeitig bei den Gunners Girls aktiv: "An den Gunners gefällt mir heuer vor allem, dass wir eine sehr junge Mannschaft haben, von der ich mir zu Beginn nicht dachte, dass sie sich so gut weiterentwickeln, aber das ist ihnen eindetig gelungen. Weiters gefällt mir, zu sehen wie viel Leute hinter den Gunners stehen und jedes Heim- und Auswärtsspiel besuchen. Das hat auch nicht jedes Team. Ich bin seit sechs Jahren bei den Gunners dabei. Die Siege und guten Leistungen sind natürlich das, was im Kopf bleibt, aber auch gemeinsame Ausflüge mit der Mannschaft und den Fans. Ein Spiel das mir sehr gut gefallen hat war das 4. Finalspiel gegen BC Vienna."
Bei den Gunners Girls ist es momentan etwas schwieriger. "Es ist momentan nicht so einfach, da wir selten zu mehr als Acht spielen können. Aber wichtig ist uns, dass wir in den letzten Trainings zusammen noch weiterhin Spaß am Spielen haben, denn nächstes Jahr werden einige von uns nicht mehr in Oberwart spielen können."
Jessica Karollus: "Die Gunners sind zwar ein junges team, trotzdem spielen sie selbstbewusst und glauben an sich selbst. Außerdem merkt man in den Spielen den Teamzusammenhalt. Dabei bin ich seit drei Jahren und meine schönste Erinnerung ist der Cupsieg 2016."
Bei den Gunners Girls spielt sie ebenso seit drei Jahren. "Am besten gefällt mir, dass ich viel Zeit mit meinen Mitspielerinnen verbringen kann, weil es mit ihnen immer lustig ist, und dass ich die Möglichkeit habe Basketball zu trainieren und Matchs zu spielen", meint Jessica.
Drei Oberpullendorferinnen
Julia Prandler aus Nikitsch ist eine von drei Spielerinnen aus dem Bezirk Oberpullendorf: Ich spiele seit Oktober 2014 und auch mit Begeisterung dabei. Der Cupsieg 2016 war meine schönste Erinnerung bei den Gunners. Ich finde es toll, wie sich das Team entwickelt hat und mit der Unterstützung der besten Fans erfolgreich ist!"
Die beiden anderen sind Marion Augustin aus Tschurndorf und Katharina Grabenhofer aus Landsee.
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