Orientierungslauf
Gernot Ymsén 18. im Gesamtweltcup
PINKAFELD. Mit einem Sprintbewerb in Songtang, China, ging der Orientierungslauf Weltcup 2019 zu Ende. Wie erwartet, war dieser Bewerb ein Höhepunkt von allen bisher durchgeführten Sprintwettkämpfen in der Weltcupgeschichte.
Die enorme Anzahl von vielen schmalen Gassen ließ keine Unachtsamkeit zu. Gernot „Kerschi“ Ymsén hatte leider nicht seinen besten Tag und blieb nach fehlerhaftem Lauf als 47. außerhalb der Weltcuppunkteränge. „Das war heute nicht der Abschluss wie ich ihn mir vorgestellt habe. Das Gelände und die Bahnlegung sollten mir als Techniker entgegenkommen. Leider verrutschte ich einmal mit der Kompassspitze und war nicht an der gedachten Stelle. Dann übersah ich auch einmal eine deutlich schnellere Route und somit war eine gute Zeit und Platzierung vertan.“
Vier Plätze verloren
Damit büßte der Heeresleistungssportler noch vier Plätze im Gesamtweltcup ein und beendete diesen als 18. nach neun Bewerben. „Da wir nur neun Bewerbe haben sind Nullnummern wie heute nicht sehr fördernd für den Gesamtweltcup. Die erste Weltcuprunde in Finnland im Frühjahr verlief nach Verletzungen auch nicht ideal. Danach konnte ich aber immerhin drei Mal in die Top10 laufen, damit bin ich sehr zufrieden“, so ein erstes Resümee vom HSV Pinkafeld Athleten.
Die Gesamtweltcupsiege gingen mit Tove Alexandersson und Gustav Bergman jeweils nach Schweden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.