Orientierungslauf
Gernot Ymsén bei 18. Weltmeisterschaft am Start
Burgenlands Orientierungsläufer Gernot Ymsén vom HSV Pinkafeld bestritt am vergangenen Sonntag sein letztes WM-Rennen der Karriere.
PINKAFELD. In seinen 18. Weltmeisterschaften war er im Schweizerischen Flims/Laax über die Mitteldistanz und Staffel an den Start gegangen. Mit einem achten Platz in der Mitteldistanz Qualifikation sicherte er sich sicher einen Platz im Finale, wo er ein gutes, wenn auch nicht perfektes Rennen zeigte.
Es gelang ihm mit Platz 19 nochmals der Sprung in die besten 20. Aus österreichischer Sicht war dieser Tag jedenfalls ein historischer, indem der Wiener Jannis Bonek mit dem Gewinn der Bronzemedaille für Österreichs erste Herrenmedaille bei Weltmeisterschaften überhaupt sorgte.
Platz 9 mit Österreich
Beim abschließenden Staffelbewerb lieferte der bald 40-jährige Ymsén ein letztes starkes WM-Rennen ab und kam mit seinen Kollegen Matthias Gröll und Jannis Bonek auf den, wie auch bei den letzten Weltmeisterschaften erreichten, neunten Platz.
„Im Mitteldistanz Finale hätte ich natürlich gerne einen Traumlauf gehabt, ist mir aber leider nicht ganz gelungen. Mit der Leistung in meinem allerletzten Rennen, der Staffel, bin ich aber sehr glücklich. So kann ich mit einem guten Gefühl die WM-Bühne verlassen“, resümierte Ymsén. Erfolgreichste WM-Nation wurde mit drei Goldmedaillen die Heimnation Schweiz, gefolgt vor Schweden mit zwei und Norwegen mit einer.
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