Kadan und Kerschbaumer erneut Staatsmeister

PINKAFELD. Am vergangenen Samstag fand in Bad Leonfelden (OÖ) die Orientierungslauf Staatsmeisterschaften über die Mitteldistanz statt.
Ursula Kadan (OC Fürstenfeld) ließ einmal mehr ihre Klasse aufblitzen und siegte vor Anja Arbter (NF Wien) und Anna Simkovics (OLC Wienerwald). Julia Bauer (SKV OLG Dt. Kaltenbrunn) wurde als beste Burgenländerin sechste.
Bei den Herren konnte sich Routinier Gernot Kerschbaumer (HSV Pinkafeld) vor Robert Merl (ASKÖ Henndorf) und Matthias Reiner (NF Villach) durchsetzen. Helmut Gremmel (HSV) belegte in der Staatsmeisterschaftswertung den guten fünften Platz. „Mit meiner Leistung heute war ich sehr zufrieden, da ich mich trotz kleiner Fehler nicht rausbringen ließ und immer wieder gut ins Rennen zurückfand. Bei einigen Kontrollposten war es wichtig, nicht die Nerven wegzuschmeißen, vor allem wenn man den Posten aufgrund des diffusen Bewuchses oft erst spät sehen konnte. Das war jedenfalls ein idealer Start für mich in die nationale Herbstsaison“, freute sich Kerschbaumer.

Weitere Podestplätze

In den Nachwuchs- und Seniorenklassen zählte der Bewerb zum Austriacup.
Eugen Kainrath (H60-, HSV Pinkafeld), Hannah Hoffmann (D21 kurz, LZ OMAHA) und Klaudia Mayrhofer (SKV OLG Dt. Kaltenbrunn, D55-) holten Platz 1. Kilian Degen (H-12, HSV Pinkafeld), Hannah Kalcher (D20E, HSV Pinkafeld) und Luise Oswald (D55-, HSV Pinkafeld) belegten in ihren Klassen jeweils Platz 2.
Dritte Plätze gingen an Richard Gremmel (H20E, HSV Pinkafeld) und Willi Grabenhofer (H70-, LZ OMAHA).

Silber für Pinkafeld

Tags darauf kam die österreichische Meisterschaft im Mannschafts-Orientierungslauf zur Austragung. Hierbei wurde in Dreierteams gelaufen, wobei teamintern vereinbart wird, wer welche Kontrollposten anläuft und wo der Stempelchip übergeben wird.
Der HSV Pinkafeld mit Helmut und Richard Gremmel, sowie Gernot Kerschbaumer musste sich diesmal mit dem zweiten Platz zufriedengeben. Nach einem spannenden Rennverlauf hatte am Ende die Mannschaft vom ASKÖ Henndorf die Nase vorne. OLC Graz wurde Dritter.
„Schade, dass es heuer nicht mit dem Titel geklappt hat, aber es waren viele starke Teams am Start und man hat im Wald ständig beobachten können, wie knapp es hergeht. Mit der Silbermedaille brauchen wir uns jedenfalls nicht verstecken und der Teambewerb selbst war wieder einmal super lässig zu laufen“, war sich das HSV Trio einig.