Eisstocksport
Zwei Bronzemedaillen für Maximilian Koller bei U16-EM
- Maximilian Koller vom ESV Kemeten holte Bronze bei der U16-Europameisterschaft im Einzel.
- Foto: Franz Taucher/BÖE
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Österreichs Eisstocksport-Nachwuchs räumte bei der Jugend-EM und Junioren-WM in Italien 20 Medaillen ab, davon acht in Gold.
KEMETEN. Von 15. Februar bis 19. Februar 2022 fanden in Ritten die 57. Jugend-Europameisterschaft und 7. Junioren-Weltmeisterschaft statt. Achtmal Gold, fünfmal Silber und siebenmal Bronze – so die eindrucksvolle Bilanz des österreichischen Eisstock-Nachwuchs mit 20 Medaillen.
Die Titel machten sich einmal mehr Deutschland und Österreich unter sich aus. Für die besten Leistungen aus österreichischer Sicht sorgten der Steirer Christoph Maierhofer mit drei Goldmedaillen und der Kärntner Michael Regenfelder jun. mit zweimal Gold und einmal Bronze.
- Auch im Teambewerb gab es für Maximilian Koller (2.v.r.) die Bronzemedaille.
- Foto: Franz Taucher_BÖE
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Zweimal Bronze für Maximilian Koller
Für den einzigen Burgenländer im Kader, Maximilian Koller (ESV Kemeten), gestaltete sich der erste Antritt bei einer Europameisterschaft ebenfalls sehr erfolgreich. Er kehrt mit jeweils einer Bronzemedaille im U16-Weiten-Einzelbewerb und einer Bronze im U16-Weitenteambewerb gemeinsam mit seinen Kollegen Johannes Berger (116,50m), Maximilian Moser (100,97m) und Patrick Mayerhofer (86,13m) in die Heimat zurück.
Im Einzel schaffte Koller 94,95m, im Teambewerb schaffte er 118,38m. Weitenfachwart Thomas Mössler freut sich über diese überaus positive Bilanz: „Wir mussten einige Ausfälle kurzfristig hinnehmen. Auch ohne unseren Ausnahme-Athleten Peter Neubauer gelangen uns gute Erfolge. Herausragend die U19, die alle vier möglichen Medaillen im Einzel und Team gewann. Erfreulich ist natürlich auch, dass In der U16 der Burgenländer Maximilian Koller, Neffe des LV-Präsidenten Bernd Koller, im Einzel und in der Teamwertung jeweils Bronze gewann.“
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