Bad Tatzmannsdorf weiter klare Nummer 1 im Burgenland

- Bad Tatzmannsdorf ist nach wie vor die Nummer 1 im Tourismus im Burgenland.
- hochgeladen von Michael Strini
Die Tourismusregion Oberwart verzeichnete 595.442 Übernachtungen.
BEZIRK OBERWART. Der Burgenland Tourismus zog eine vorläufige Bilanz und veröffentlichte die Nächtigungszahlen für das Jahr 2017. Dabei verzeichnete die Tourismusregion Oberwart insgesamt 595.442 Übernachtungen, was einem leichten Plus von 0,8 Prozent gegenüber dem Jahr 2016 entspricht. Die Zahl der Ankünfte sank ein wenig. 142.200 Ankünfte bedeuten ein Minus von 3,2 Prozent zu 2016.
Vor allem Wiener (36.586 Leute), Niederösterreicher (34.983) und Steirer (21.903) kamen in den Bezirk Oberwart. An 4. Stelle bei den Ankünften liegen die Burgenländer selbst. Auch bei den Übernachtungen befanden sich diese vier Bundesländer ganz vorne.
Bad Tatzmannsdorf über 530.000 Übernachtungen
Die größte Tourismusgemeinde im Burgenland ist mit 530.053 Übernachtungen weiterhin die mit Abstand Bad Tatzmannsdorf. 2017 gab es einen leichten Zuwachs von 0,3 Prozent bei den Übernachtungen. Bei den Ankünften gab es mit 108.336 einen Rückgang um 3,6 Prozent zum Vorjahr.
Bei den Übernachtungen liegt im Bezirk Pinkafeld mit 14.617 auf Rang 2, Großpetersdorf auf Rang 3, gefolgt von Stadtschlaining (8.418) und Deutsch Schützen-Eisenberg mit 7.858. Ankunftsmäßig liegt Deutsch Schützen-Eisenberg auf Platz 4.
Hannersdorf größte Zuwächse
Die höchste Steigerung bei den Übernachtungen verzeichnete 2017 Hannersdorf mit einem Plus von 23,5 Prozent. Stadtschlaining steigerte sich um 22,4 Prozent und Deutsch Schützen-Eisenberg mit 16,8 Prozent. Die größten Rückgang bei den Übernachtungen gab es in Kohfidisch mit -23,3 Prozent, Unterkohlstätten (-14,2 Prozent) und Loipersdorf-Kitzladen (-13,5 Prozent).
Bei den Ankünften gab es in Bernstein mit 30,5 Prozent die höchste Steigerung. Oberschützen hatte ein Plus von 19,1 Prozent, Deutsch Schützen-Eisenberg steigerte die Ankünfte um 11,3 Prozent. Die meisten Rückgang gab es in Kohfidisch (-25,5 Prozent), Unterkohlstätten (-23,8 Prozent) und Loipersdorf-Kitzladen (-16 Prozent).
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