Beschäftigungsgipfel- Süd
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- hochgeladen von Peter Seper
In Bad Tatzmannsdorf wurden Strategien für mehr Beschäftigung entwickelt
BAD TATZMANNSDORF (ps). Beim Beschäftigungsgipfel für das Südburgenland wurde nach Strategien gegen die steigende Arbeitslosigkeit mit Schwerpunkt Jugendbeschäftigung gesucht. Zu diesem Strategiegipfel fanden sich Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie des Arbeitsmarktservice (AMS) ein. LH Hans Niessl, der den Vorsitz beim Beschäftigungsgipfel führte, hat für 2020 seine Vision von 110.000 Arbeitsplätzen im Burgenland mit 100.000 beschäftigten Burgenländern erläutert. Dafür müssen 750 Millionen Euro an Förderungen zielsicher eingesetzt und die bedarfsorientierte Ausbildung weiter verbessert werden.
Mehr Jobs, mehr Lehrstellen und bessere Qualifikationschancen, das sind die wichtigsten Eckpfeiler für das Land, AMS und der Wirtschaft. „Derzeit werden über 700 Jugendliche im Land oder in landesnahen Betrieben ausgebildet. Die kooperative Ausbildung zwischen den Betrieben, dem AMS und dem Land Burgenland muss weiter verbessert werden. Heißt, bedarfsorientierte Ausbildung“, so Niessl. Die Betriebe melden ihren Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften an, das AMS bildet aus und übergibt danach den Betrieben diese Fachkräfte.
Die Unternehmensvertreter des Südburgenlandes bewerteten nach dem Beschäftigungsgipfel die angekündigten Maßnahmen sehr positiv. Der Leiter des AMS Österreich, Herbert Buchinger, regte Maßnahmen zur Hebung des Images von Tourismusberufen an. Es ist eine Vielfalt an Jobmöglichkeiten in der Tourismusbranche gefragt, die in Stegersbach und Bad Tatzmannsdorf auch entsprechend ausgebildet werden.
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