Bezirk Oberwart
Gesundheit und Arbeitsplätze sichern

- Die OSG beendete vorübergehend die Bauarbeiten auf allen Baustellen.
- Foto: Oberwarter Siedlungsgenossenschaft
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Home Office wird auch im Bezirk Oberwart umgesetzt, Kurzarbeit überlegt.
BEZIRK OBERWART. Die Unternehmen auch im Bezirk Oberwart stellten bereits großteils auf Home Office um, wo dies möglich ist, schlossen den Betrieb und überlegen auch Kurzarbeitsmodelle. Einige haben weiterhin geöffnet - darunter auch das Lagerhaus Süd-Burgenland.
"Wir haben weiterhin geöffnet. Verkauft werden nur Agrarprodukte, Agrarbetriebsmittel, Futtermittel und Tiernahrung sowie Lebensmittel! Baustoffe für Gewerbekunden gibt es in Unterwart, Güssing und Rudersdorf", berichtet Lagerhaus Geschäftsführer Philipp Magdits.
Philipp Magdits: "Wir sind weiterhin ein verlässlicher Partner für unsere Kunden und liefern nun auch bis vor die Haustür!"
OSG schloss alle Baustellen
Per 17. März stellte die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft alle 158 OSG-Baustellen auf unbestimmte Zeit ein. "Kurzfristige Ausnahmen gibt es nur in besonders gelagerten Fällen, mit ausdrücklicher Zustimmung unserer Bauleitung und unter Einhaltung sämtlicher Schutzvorschriften. Das gilt auch für die Baustelle des neuen OSG-Büros in der Dornburggasse in Oberwart", berichtete OSG-Obm. Alfred Kollar.
"Wir danken allen Unternehmen, die in diesem Jahr aufgrund des milden Winters fast ohne Unterbrechung landesweit tätig waren. Ich hoffe, wir können bald gemeinsam weiterbauen. Die Gesundheit steht nun aber über allem", betont Kollar.
Alfred Kollar: "Eines ist klar: Eindämmen können wir den Virus nur gemeinsam. Die Gesundheit steht natürlich über allem."

- Matthias Unger und sein Team überlegen Kurzarbeit.
- Foto: Michael Strini
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Unger Steel Group überlegt Kurzzeitarbeit
„Die Unger Steel Group ist bestrebt diese außergewöhnliche Situation bestmöglich zu meistern. Oberstes Gebot ist natürlich die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu schützen. Zur Abstimmung der weiteren Vorgangsweise haben wir ein internes Team eingerichtet. Dieses Team stimmt sich täglich ab, evaluiert die aktuelle Situation und setzt entsprechende Maßnahmen"berichtet Managing Director Matthias Unger.
"Unser Bestreben ist es, den operativen Betrieb unter Vorkehrungen für den Schutz der Gesundheit aufrecht zu erhalten. Sollte dies aufgrund externer Vorgaben nicht mehr möglich sein, werden zur Sicherung der Arbeitsplätze ein Kurzzeitarbeitsmodell sowie ein Betriebsurlaub geprüft. Wann genau diese einzelnen Maßnahmen umgesetzt werden sowie deren Dauer, lässt sich zum momentanen Zeitpunkt noch nicht festlegen, wird jedoch von unserem Team evaluiert und zeitnah bekannt gegeben", so Unger.
Matthias Unger: "Als Leitbetrieb in der Region ist es natürlich unser größtes Anliegen Arbeitsplätze zu sichern und nachhaltig zu wirtschaften. Wir blicken positiv in die Zukunft und sind überzeugt gemeinsam die Situation meistern zu können!“
Polychem - Home Office
Beim international tätigen Unternehmen Polychem setzt man auf Home Office. "Wir haben innerbetrieblich reagiert. Das Lager ist zwar noch ständig besetzt, aber wir haben Wechselschichten. Wir halten den Betrieb solange es geht, aufrecht. Außendienstmitarbeiter machen Home Office", sagt Geschäftsführer Alfred Fuchs.




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