Sport-Talk mit echten Profis
Mit Speed Connect zum "Match am Montag"
Match am Montag diesmal aus Markt Neuhodis. Moderiert von Volker Piesczek mit den Gästen: Günther Neukirchner, Markus Suttner und Werner Gregoritsch. Speed Connect ermöglicht regelmäßig diese Talk-Abende, wo Profis aus ihrer Erfahrungswelt plaudern.
MARKT NEUHODIS. "Speed Connect" ist Hauptsponsor für "Match am Montag" - ein Sport-Talk, der 14-tägig ausgestrahlt wird und live auf Facebook und YouTube zu sehen und zu hören ist. Diesmal begrüßte der Moderator und ehemaliger Sportklub-Profi Volker Piesczek seine Gäste im idyllischen Markt Neuhodis, am Fuße des Geschriebensteins. Er plauderte über aktuelle sportliche Themen mit U 21 Teamchef Werner Gregoritsch sowie den beiden Fußballprofis Markus Suttner (Austria, Ingolstadt und Brighton) und dem treuesten Sturm Graz-Fußballer aller Zeiten, Günther Neukirchner - er trug über 400 Mal den Dress der "Blackies", war auch Teamspieler wie Suttner, 2 Mal Meister mit Sturm und 3 Mal qualifizierte sich Neukirchner mit Sturm für die Champions League.
Warum Markt Neuhodis ?
"Speed Connect Austria" positioniert sich mit einem einzigartigen Glasfaserangebot als Partner für Gemeinden im ländlichen Raum: die für die langfristige Standortqualität wichtige Infrastruktur wird flächendeckend und ohne Mindestquote anschlusswilliger Haushalte ausgebaut, für die Gemeinden selbst entstehen keine Kosten. KundenInnen können bei Speed Connect ihren Internetanbieter frei wählen und zahlen für den Anschluss in Haus oder Wohnung bis Jahresende nur einmalig 279,- Euro. Die Netze werden auf Basis hochwertiger Glasfasertechnologie und Dank der Unabhängigkeit von Förderungen schnell und unkompliziert errichtet.
Bgm. Joachim Radics ist bei "Speed Connect" in der Projektentwicklung tätig und präsentierte gemeinsam mit Robert Spuller die Zukunft von Breitband als Rückgrat für Standortqualität und Standortsicherung im ländlichen Raum. In einigen Gemeinden des Burgenlandes wie Markt Neuhodis oder Oberdorf beginnt "Speed Connect" zeitnah mit dem Ausbau der Infrastruktur.
Fußball im Wandel Zeit mit echten Typen
Werner Gregoritsch, im Team der GAK-Rotjacken groß geworden, stellte sich beim Sport-Talk neben Günter Neukirchner, einem echten Sturm-Graz-Urgestein und Markus Suttner von der Wiener Austria den Fragen von Moderator Volker Piesczek. Beim Thema "Typen" in einer Mannschaft erinnerte Gregoritsch, der einen echten Burgenland-Bezug hat - vor 30 Jahren spielte er in Güssing, anschließend mit Schlaining in der Landesliga bevor er eine erfolgreiche Trainerkarriere bei Mattersburg startete - an Didi Kühbauer, seinem besten Mannschafts-Kapitän, wie er sagte. Didi war unangenehm für die Gegner, sehr oft auch für die Schiedsrichter und mitunter für die eigene Mannschaft, weil er immer erfolgreich sein wollte. Seit 11 Jahren ist Gregoritsch U21 Teamchef und in der Zeit hat sich hinsichtlich sportlicher Belastung und Taktik vieles verändert. Früher spielten die Jungs im Käfig und mussten Entscheidungen selber treffen - heute brauchen sie nur alles umsetzen, was die Trainer vorgeben.
Junge Talente hattes es oft schwer
Günther Neukirchner erinnert, dass früher in einer erfolgreichen, gut eingespielten Mannschaft 8 bis 10 Spieler ein fixes Leiberl hatten und daher die Chance für junge Talente, ins Team zu kommen, eher gering war. Eigentlich sollten die Routiniers den jungen Spielern den Weg ebnen - dem war damals leider nicht so.
Markus Suttner sieht den Wandel seiner Austria einerseits in den finanziellen Nöten, in denen man vor Monaten noch steckte und andererseits in der jungen Mannschaft, die sich heuer wieder behaupten muss, denn die Ansprüche von Austria sind wie bei Rapid sehr hoch. Trainer Manfred Schmid hat die Austria mit einem fulminaten Meisterschafts-Finish in der letzten Saison nach Europa geführt. Rapid ist derzeit wegen der Misserfolge in aller Munde, aber Gregoritsch brach eine Lanze für die Trainer, die in solchen Situationen viel zu voreilig ausgewechselt werden. Statistisch gesehen, hat sich ein Trainerwechsel niemals bezahlt gemacht.
RB Salzburg zeigt es seit Jahren wie Erfolge eingefahren werden. Junge Talente holen, in die Mannschaft integrieren und teuer weiterverkaufen. Heuer glauben aber Gregoritsch und Neukirchner, dass mit LASK, Sturm Graz, Austria der Leistungsabstand zu Salzburg geringer sein wird.
Für Gregoritsch, der mit Teamchef Ralf Rangnick seit Jahren ein gutes Einvernehmen pflegt, ist das Nationalteam das Flaggschiff des österreichischen Fußballs - wenn das Nationalteam funktioniert und erfolgreich ist, dann lebt unser Fußball.
Seinen Burgenlandbezug machte Gregoritsch mit einem Wunsch deutlich: Mein erster Obmann und bester Freund im Burgenland ist Mike Postmann vom ASKÖ Schlaining - er leidet wie ein kleiner Hund, wenn es Rapid schlecht geht, deshalb wünsche ich mir, dass es mit Rapid bald wieder aufwärts geht.
Es war eine sehr kurzweilige Sport-Talk-Runde, die beim Gastgeber-Verein Markt Neuhodis, der sich mit Ex-Profi Joachim Parapatits auf einem sportlichen Höhenflug befindet, von Volker Piesczek sehr interessant und fachkundig moderiert wurde.
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