Kommentar
Ursprüngliche Aufregung als Basis für mehr Transparenz
Nach heftigen Diskussionen um die Vorhaben der Bio-Brennstoff GmbH Anfang 2018 kehrte nach einigen Wochen wieder Ruhe ein. Nunmehr rund 1,5 Jahre später geht es mit dem Biomassekraftwerk in die nächste Phase eines Prozesses.
Mit an Bord sind auch wichtige Kontrollorgane wie Umweltanwalt und Umweltbundesamt, die das Projekt begleiten und auf die Einhaltung der vorgegebenen Richtlinien achten. So soll, wie es Hermann Frühstück betont, die Beeinträchtigungen durch Lärm, Abgase oder Geruch minimiert werden. Kritiker wird es aber wohl weiter geben.
Transparenz wichtig
Wenn die Umsetzung allerdings funktioniert, kann Oberwart eine weitere Innovation präsentieren - nämlich ein Produktgas, das nicht mehr nur zum Heizen oder für Strom verwendet wird, sondern zur Bindung von Baustoffen. Zudem entstehen weitere Arbeitsplätze.
Letztlich waren die Turbulenzen und Aufregung am Beginn auch gewinnbringend, denn sie waren Basis für eine breite Einbindung von Experten, sowie der Öffentlichkeit und diese Transparenz ist gerade bei solchen Projekten wichtig - auch um Vorbehalte und Gerüchte außen vor zu lassen und Unsicherheiten entgegenzuwirken.
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