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OBERWART (ms). „Es soll ein Haus der Mode sein“, so einfach und doch selbstbewusst beschreibt Julia Geosics das Projekt, das in nur wenigen Monaten Bauzeit in der Dornburggasse entstand und einen neuen Modetempel in Oberwart schuf.
Barrierefrei und ökologisch
Der moderne Neubau umfasst zwei Etagen und ist barrierefrei, sowie mit einem Aufzug versehen. Die ökologische Bauweise sorgt für Nachhaltigkeit, die große Glasflächen für viel natürliches Licht und besonderen Flair. Die Heizung erfolgt über eine Photovoltaikanlage, sowie eine innovative Umwälzpumpe. Die Photovoltaikanlage mit Überschusseinspeisung übernimmt auch einen Teil des Stromverbrauchs der Beleuchtung.
Vorwiegend heimische Unternehmen
Errichtet wurde das Modehaus vorwiegend von heimischen Unternehmen, was Familie Balaskovics sehr wichtig war. Neueste Technik und energieeffiziente Komponenten waren beim Projekt wesentlicher Faktor.
Die kompletten Elektroinstallationen errichtete Licht Loidl, das auch für die Beleuchtung und Verrohrung bzw. Verkabelung zuständig war.
Die Gestaltung im Außenbereich führte Stein Schwarz durch. Fenster und Türen kommen von der Tischlerei Fensteroase. Für ein perfektes Dach sorgte die Firma Strobl, verfliest wurden die Räumlichkeiten von der Firma Horvatits.
ZT Feldner übernahm die Elektroplanung und die Bauaufsicht für den Elektrobereich.
Baubeginn 2015
Geplant vom Zivilingenieurbüro Guttmann fiel der Startschuss im Sommer 2015. Errichtet wurde das Modehaus in Massivbauweise, wobei in erster Linie Betonhalbfertigteile verwendet wurden.
Die gesamte Haustechnik kommt von Karner Haustechnik. "Die Wärme- und Kälteerzeugung wird über Wärempumpen bereitgestellt. Die Energieabgabe erfolgt über eine Fußbodenheizung in den einzelnen Räumen und Decken-Kassetten-Geräte", berichtet Andreas Karner.
Eröffnung
Am Eröffnungstag, 2. März, herrschte sehr großer Andrang im neuen Modehaus. Egal ob ein neues Hemd oder neues Kleid - die Auswahl und Aktionen lockten zahlreiche KundInnen an. So manche Braut probierte auch ihr weißes Kleid.
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