"Josef und Maria" residieren am Pinkafelder Hauptplatz
PINKAFELD (kv). 2. VizeBgm. Friedrich Luisser wollte etwas zur Belebung von Pinkafelds Innenstadt beitragen. Daraus erwuchs die Idee, lebensgroße Krippenfiguren an der Mariensäule am Hauptplatz aufzustellen. Gleich daneben gibt es einen Punschstand, das soll die Menschen auf Weihnachten einstimmen.
Figuren aus Styropor
Josef, Maria und das Jesukind inklusive den Tieren sind aber nicht aus Holz oder Plastik, sondern aus Styropor. Unterstützt wurde Friedrich Luisser dabei von Austrotherm, die die Figuren anfertigte und Bernhard Laschober, Inhaber von Airvolution. "Da sich die Lösungsmittel in den Airbrushfarben aber nicht mit dem Styropor vertragen, hat Bernhard Laschober die Figuren klassisch mit dem Pinsel und den dafür geeigneten Farben bemalt", so Luisser.
Zweitägiger Christkindlmarkt ist zu wenig
Natürlich gibt es in Pinkafeld auch den traditionellen Christkindlmarkt, aber nur für zwei Tage. "Mit den Krippenfiguren wollte ich zusätzlich für vorweihnachtliche Stimmung sorgen", sagt Luisser.
Seit 1. Dezember sind diese der Hingucker im Stadtzentrum. Ein Punschstand sorgte am ersten Tag für noch mehr weihnachtliches Flair. Auch am 9. Dezember wird ausgeschenkt. Der Erlös kommt der Renovierung der Kreuzwegstationen am Kalvarienberg zugute.
"Ich hatte die Hoffnung, dass auch die ortsansässigen Vereine diesen Stand nutzen, doch das hat in diesem Jahr noch nicht geklappt. Aber das Echo ist durchaus positiv und vielversprechend für die kommenden Jahre", so Luisser.
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