Kommentar: Heimische Produkte müssen erhalten bleiben
Agrarlandesrätin Verena Dunst sieht mit besorgtem Blick in die Zukunft der heimischen Landwirtschaft. Immer mehr Agrarbetriebe, die es schon seit vielen Generationen gibt, veschwinden von Burgenlands Landkarte.
Am Ende geht es nicht nur um die Erhaltung der Nahversorgung, die auch ein gewisses Maß an Unabhängigkeit bedeutet. Es geht um die Erhaltung der burgenländischen Identität. Denn was wäre das Burgenland ohne den Uhudler, seine "Ananas", die Weidegänse, die Mangalitzaschweine und die vielen anderen regionalen Produkte?
Jedes Jahr haben die Landwirte mit den veschiedensten Widrigkeiten zu kämpfen, die Palette reicht von bürokratischen Hürden über neue gesetzliche Bestimmungen bis hin zu den Wetterkapriolen wie Hagel, Hochwasser, Dürre oder Frost.
Die entwickelten 60 Projektideen für die Landwirtschaftsbetriebe sind eine neue Chance, eine Trendwende herbeizuführen. Ob diese am Ende Früchte tragen werden, bleibt abzuwarten.
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