Nach Spielerstreik ein 0:0 für Oberwart
Anfang der Woche schaffte es die SV Oberwart durch finanzielle Schwierigkeiten und fehlende Spielergehälter in die Schlagzeilen, Freitagabend holte die Niederbacher-Elf einen Punkt gegen Rapids Zweier.
OBERWART. Sportlich lief es mit dem 3:0-Auswärtssieg in Schwechat zuletzt gut, finanziell gibt es weiterhin eine Schieflage.
Seit Wochen warteten Spieler auf Geld, was nun Anfang der Woche zu einem Trainingsstreik führte. Lediglich einmal fanden sich die Spieler ein, um vorm Spiel gegen Rapid II zu trainieren. Man wolle aber sportlich alles tun, um den Klassenerhalt, dennoch zu schaffen, hieß es von Mannschaftsseite.
Gute Leistung und ein Punkt
Gegen Rapid II wollten die Niederbacher-Jungs dort anschließen, wo sie in Schwechat aufhörten. In einer flotten ersten Spielhälfte zeigten sie auch Engagement und waren optisch überlegen. Große Torchancen konnten Farkas & Co. allerdings nicht herausspielen. So blieb es beim torlosen 0:0 zur Pause.
Nach Seitenwechsel zeigte sich ein ähnliches Bild. Oberwart bestimmte die Partie, kam auch gefährlich vors Tor von Jan Novota, doch der Abschluss wollte nicht gelingen. Zweimal war es Peter Berki, der die Möglichkeit aufs 1:0 ausließ. So blieb es beim 0:0, was für Oberwart am Ende wohl zwei verlorene Punkte bedeutet, war die Niederbacher-Elf doch über weite Strecken die bessere Mannschaft.
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