Österreichischer Judo-Meistertitel für Verena Hiden
Die für Noricum Leibnitz startende Pirkhoferin siegte in der Klasse U16 bis 57 Kilogramm.
Eine derartige Bestätigung kann man sich nur wünschen: Verena Hiden, das Multitalent, das sich erfolgreich auch in der Leichtathletik versuchte, hatte sich vor einiger Zeit für den Judosport entschieden. Mit dem Meistertitel bei den U16-Bundesmeisterschaften in Oberwart belehrte sie alle Zweifler eines Besseren. „Ein ganzes Jahr haben wir auf diesen Tag hintrainiert“, gab Mama Monika Hiden, die frühere Masters-Europa- und Weltmeisterin, neben den Übungseinheiten im Verein eine motivierend-fordernde Begleiterin.
Mit 56 Vereinen aus allen Bundesländern, 184 Teilnehmern in zwanzig Gewichtsklassen stellte das Turnier im Burgenland natürlich eine große nervliche Belastung dar. Das spürte auch Verena Hiden, die im Pool ihren ersten Kampf verlor. Als Zweitplatzierte in den weiteren Bewerb aufgestiegen, ließ sie in der Folge aber nichts mehr anbrennen. Sie kämpfte sich durch das Viertel- und Halbfinale, um im alles entscheidenden Finalkampf exakt auf jene Kämpferin zu treffen, die ihr die Auftaktniederlage bescherte. Diesmal ein vollkommen anderes Bild: Verena Hiden besiegte Rosalie Wöss (ASKÖ Urfahr) mit Wasari und stand als U16-Meisterin fest.
Wie schaut die sportliche Zukunft von Verena Hiden aus? Nach Abschluss der NMS St. Stefan wird sie die Sportmittelschule Monsberger Graz besuchen. Ein Umstand, der durchaus weitere Erfolge mit sich bringen könnte.
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