Sonja Zinkl schafft zum Saisonabschluss noch Platz 5

BEZIRK. Einmal Bronze und drei Diplome lautet die erfreuliche Bilanz des österreichischen Mountainbike-Orienteering-Teams beim Weltcup-Finale in Portugal.
Beim Mountainbike-Orienteering gilt es die richtige Mischung aus Köpfchen und Kraft zu finden. Einerseits muss mithilfe einer Karte die richtige Route zwischen den Kontrollpunkten gefunden werden und auf der anderen Seite braucht man schnelle Beine.

Zinkl auf Rang 5, Waldmann Dritter

Diese Fähigkeiten kombinierte beim Auftakt über die Mitteldistanz Marina Reiner am besten. In dem sandigen, ruppigen Gebiet erreichte sie den sensationellen 4. Platz.
Das bedeutet das beste Karriereergebnis im Weltcup für die Kärntnerin. Sonja Zinkl (LZ Omaha) holte Platz 13. Bei den Herren schrammte Andreas Waldmann mit Platz 7 hauchdünn an einem Diplomplatz (4.-6.) vorbei.
Am 2. Tag forderte das Langdistanzrennen den Sportlern alles ab. Österreich bot wieder eine starke Teamleistung, die auch belohnt wurde. Bei den Damen holte Sonja Zinkl mit einem konstanten Rennen den 5. Platz. Knapp hinter ihr landete Teamkollegin Michaela Gigon auf Rang 6. Bei den Herren eroberte Waldmann mit einem souveränen Rennen Rang 3, wobei ein Defekt noch mehr verhinderte. Kevin Haselsberger holte Platz 8.
Im abschließenden Sprint blieben die Österreicher hinter den Erfolgen der ersten beiden Tage. Gigon und Haselsberger erreichten jeweils Rang 17, Zinkl fuhr auf Platz 23.

Zinkl Elfte im Gesamtweltcup

In der heurigen Saison war das österreichische Team so stark wie schon seit Jahren nicht mehr. Die Ergebnisse im Gesamtweltcup spiegeln eine sehr starke und konstante Saison der Teammitglieder wieder.
Auch in der Weltrangliste sind die Österreicher wieder in den Top 10 und Top 20 vertreten. Sonja Zinkl belegte als beste Österreicherin im Gesamtweltcup Platz 11, Michaela Gigon Platz 12 und Marina Reiner Rang 13. Bester Österreicher ist Andreas Waldmann auf Platz 10, Kevin Haselsberger beendete die Saison auf Rang 16.