1,7 Millionen Euro Kulturförderungen für Osttirol

Unter anderem wird mit dem Kulturinvestitionspaket die museale Erschließung der Burg Heinfels unterstützt. | Foto: Museumsverein Burg Heinfels
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  • hochgeladen von Claudia Scheiber

Der Tiroler Landtag hat am 3. Oktober 2018 ein Kulturinvestitionspaket Osttirol mit Förderungen in Höhe von 1,7 Millionen Euro beschlossen.

BEZIRK. „Das Pfleghaus in Anras, der Museumsverein Burg Heinfels, das Curatorium pro Agunto und der Verein Osttiroler Kulturspur-Kulturnetzwerk werden durch diese Förderungen maßgeblich unterstützt. Damit wird die Kulturarbeit in unserem Bezirk wesentlich gestärkt und erfährt eine neue Dynamik“, freut sich ÖVP-Bezirksobmann LAbg. Martin Mayerl.

Pfleghaus Anras

Für die Renovierung und Revitalisierung des Pfleghauses Anras gewährt die Tiroler Landesregierung einen Mietkosten- und Investitionszuschuss in der Höhe von 696.000 Euro. Das unterstützte Projekt sieht u.a. vor, den neu erworbenen Teil des Pfleghauses zu sanieren, die Haustechnik des Gesamtbaus zu adaptieren sowie die Basiseinrichtung für die Gemeinderäumlichkeiten und eine Einrichtung der Museumsräume herzustellen.

Burg Heinfels

Die museale Erschließung der Burg Heinfels wird mit 400.000 Euro unterstützt. Unter anderem wird für das Publikum ein neuer Rundgang mit zwölf Stationen errichtet. Er erschließt das ganze Areal einschließlich des Bergfrieds und erläutert mit Modellen, Medien und archäologischen Objekten die Bau-, Funktions- und Besitzgeschichte der Burg.

Aguntum

Damit das Wegesystem im archäologischen Park Aguntum fertiggestellt werden könne und die Service-Infrastrukturen wie Grabungshaus, WC, Lager und Café modernisiert werden können, stehen 500.000 Euro vom Land Tirol zur Verfügung, berichtet Mayerl.

Osttiroler Kulturspur-Kulturnetzwerk

Und der Verein „Osttiroler Kulturspur-Kulturnetzwerk“ bekommt eine Förderung in der Höhe von 150.000 Euro für die strategische und operative Bündelung der kulturellen Einrichtungen Osttirols mit musealem bzw. Ausstellungscharakter. Laut LAbg. Martin Mayerl sollen mit den Mitteln gemeinsame Qualitätsstandards, neue Formate der Kommunikation sowie gemeinsame und professionelle Marketingaktivitäten entwickelt werden.

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