Initiative für bessere Wertstofftrennung
Abfalltrenntafeln für 82 Wohnblöcke

V.l.:Laura Kumpf (Projektleiterin AWVO), Bgm. Georg Rainer (Obmann AWVO), VertreterInnen für die Wohnbaugenossenschaften: Helmuth Duregger (OSG), Lukas Saiger (OSG) und Verena Moser (OSG) | Foto: AWV Osttirol
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  • V.l.:Laura Kumpf (Projektleiterin AWVO), Bgm. Georg Rainer (Obmann AWVO), VertreterInnen für die Wohnbaugenossenschaften: Helmuth Duregger (OSG), Lukas Saiger (OSG) und Verena Moser (OSG)
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Der Abfallwirtschaftsverband Osttirol montiert gemeinsam mit den Wohnbaugenossenschaften OSG, WE und GHS neue Mülltrenntafeln bei Behälterstandplätzen in Wohnanlagen, um verstärkter auf die korrekte Abfalltrennung bzw. Wertstofftrennung hinzuweisen.

OSTTIROL. Eine erst kürzlich vom Abfallwirtschaftsverband in zwei Wohnblöcken durchgeführte Restmüllanalyse hat wieder einmal gezeigt, dass nur 30 Prozent des im Restmüllcontainer enthaltenen Mülls tatsächlich Restmüll war – bei rund 70 Prozent handelte es sich um Wertstoffe. Tatsache ist, dass alle Dinge, die im Restmüll landen, nicht mehr aussortiert werden und somit für das Recycling verloren gehen. Abfalltrennung ist vor allem in Zeiten wie diesen ein wichtiger Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz. Nebenbei bedeutet eine korrekte Abfalltrennung auch ein hohes Kosteneinsparungspotenzial. Vor allem in Wohnanlagen, wo mehrere Personen ihren Abfall in den gleichen Container werfen, führt die unsachgemäße Abfallentsorgung und somit das Auftreten erhöhter Kosten für die Allgemeinheit häufig zu Konflikten.

Eine kürzlich durchgeführte Restmüllanalyse in zwei Osttiroler Wohnblöcken hat gezeigt: Nur 30 Prozent des im Restmüllcontainer enthaltenen Mülls war tatsächlich Restmüll. | Foto: AWV Osttirol
  • Eine kürzlich durchgeführte Restmüllanalyse in zwei Osttiroler Wohnblöcken hat gezeigt: Nur 30 Prozent des im Restmüllcontainer enthaltenen Mülls war tatsächlich Restmüll.
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Fehlwürfe aus Bequemlichkeit und Unwissenheit

Georg Rainer, Obmann des Abfallwirtschaftsverbandes Osttirol, sieht in der Kooperation mit den Wohnbaugenossenschaften einen wichtigen Schritt in Richtung einer verbesserten Wertstoffsammlung im Bezirk. „Wir müssen dort ansetzen, wo wir möglichst viele Personen erreichen, um sie noch besser über die korrekte Abfalltrennung und deren positive Auswirkungen zu informieren. Neben der Bequemlichkeit ist es oftmals auch die Unwissenheit, wie die Dinge richtig entsorgt werden müssen, die zu Fehlwürfen führt.“

Bessere Aufklärung

Der auf den Trenntafeln abgebildete QR-Code leitet die BewohnerInnen auf die erst kürzlich neu gestaltete Website des Abfallwirtschaftsverbandes weiter. Dort können Abfallbesitzer schnell den nächstgelegenen Ort für die Wertstoffsammlung finden, sollte einmal kein Wertstoffcontainer direkt in der Wohnanlage zur Verfügung stehen. „Die Website dient zusätzlich als wichtiger Kommunikationskanal, um die Osttiroler Bevölkerung noch besser über die richtige Abfalltrennung aufzuklären und mit einem Blick hinter die Kulissen auch zu zeigen, was eigentlich nach dem Wurf in Tonne mit unserem Müll in Osttirol passiert“, erklärt Laura Kumpf, Projektleiterin beim Abfallwirtschaftsverband.

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