Schokonacht
Caritas und Bildungshaus setzten ein Zeichen für das Ehrenamt
Über 200 Teilnehmenden wurde für ihr soziales, pfarrliches und gesellschaftliches Engagement gedankt.
OSTTIROL. Zum fünfzehnten Mal wurden alle ehrenamtlich Engagierten in Osttirol zur Schokonacht in die Spitalskirche und ins Kino eingeladen.
Organisiert wurde die Veranstaltung von der Regionalstelle der Caritas Lienz und dem Bildungshaus Osttirol. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, ehrenamtlich Engagierte zu motivieren.
Michaela Huber begleitet zahlreiche Freiwillige in Osttirol, die sich dem Gedanken der Caritas, daher der Nächstenliebe verschrieben haben. „Bei mir engagieren sich Menschen, denen Fairness und Gerechtigkeit ein Anliegen sind und in ihrer Pfarre oder Gemeinde dafür eintreten“, so Huber.
Ein "Wir" Gefühl erzeugen
Caritasdirektorin Elisabeth Rathgeb betonte in ihrem Vortrag die Wichtigkeit, ein "Wir" zu erzeugen. Gerade nach der Post-Covid-Zeit biete sich die Chance, eine Freiheit zu erleben, die aus Gemeinschaft erwächst. In Osttirol gibt es viele Möglichkeiten dieses Wir zu leben, ob in der Hospizgemeinschaft, in Heimatmuseen, im Freiwilligenzentrum, im katholischen Bildungswerk, in der Pfarrgemeindecaritas und in vielen Vereinen.
Die Teilnehmenden der fünfzehnten Schokonacht sind vielfältig engagierte Menschen. Wenn es nach den Veranstaltenden geht, soll das Gemeinschaftsgefühl unter Ehrenamtlichen durch Kooperationen mit den vielen Freiwilligenorganisationen Osttirols weiterentwickelt werden, damit das Schokofest 2024 noch größer werden kann.
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