„Tag der Logistik“
Digitale Exkursion an der HAK Lienz

Insgesamt nahmen sechs Klassen der HAK Lienz an der digitalen Exkursion zum "Tag der Logistik" teil. | Foto: Hannes Gailer
  • Insgesamt nahmen sechs Klassen der HAK Lienz an der digitalen Exkursion zum "Tag der Logistik" teil.
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Der Verein „Netzwerk Logistik Österreich“ lud am 15. April zum „Tag der Logistik“. Ziel dieser jährlichen Veranstaltung ist es, Schülern, die kurz vor der Studienwahl bzw. dem Berufseintritt
stehen, das Thema im Detail vorzustellen.

LIENZ. Die HAK Lienz nahm mit 6 Klassen an der Veranstaltung teil. Die gesamte Exkursion fand im Internet statt. In der Klasse konnten die Schüler das Geschehen auf großen Monitoren verfolgen. Die jeweilige „Home-Schooling-Gruppe“ sah sich die Vorträge, Firmenpräsentationen und Videos von zu Hause aus an. In ganz Österreich machten zeitgleich Handelsakademien, HTLs und Business Schools mit, so kam die Veranstaltung auf ca. 300 eingeloggte Geräte pro Vortrag. Die jungen Leute konnten ihre Fragen via Chat bzw. über das Mikrofon des Computers an die Referenten richten.

Theorie in der Praxis erleben

Unter anderen stellte dabei Coca Cola HBC Austria sein Produktions- und Logistikzentrum in Edelstal im Burgenland vor. Die Bandbreite reichte von der automatischen digitalen Abfüll-Anlage über das große Lager bis hin zu Fragen der Nachhaltigkeit. Außerdem gab es umfassende Einblicke in das große Sortiment des Konzerns. Auch der Logistik-Dienstleister SSI Schäfer mit Niederlassung in Graz präsentierte eindrucksvoll den technischen Stand der Dinge in Sachen Lagerhaltung.
Somit konnten die Schüler viele Themen aus dem Unterricht anhand der Praxis erleben. Als Abschluss gab es ausführliche Informationen zu den Arbeitsmöglichkeiten in der Welt der Logistik. Die Rückmeldungen auf die digitale Exkursion fielen sehr positiv aus: „Ich finde es toll, dass
ein Weltkonzern wie Coca Cola so unkompliziert zu uns kommt“, meinte einer der Schüler.

Brücke zwischen Schülern und Betrieben

Auch Lehrer Werner Gatterer zeigte sich mit der Veranstaltung zufrieden: "Dank digitaler Technik lassen sich auch in Corona-Zeiten Firmenbesuche kontaktlos durchführen. Die Brücke zwischen Schülern und den Betrieben ist somit – trotz der aktuellen Situation - nicht abgerissen."

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