Sommerfest Lienz 2024
Ein Rückblick auf drei unvergessliche Festtage

Tausende Besucher versammelten sich im Rahmen vom Lienzer Sommerfest und konnten ein abwechslungsreiches Programm genießen. | Foto: TVB Osttirol/Flo Totschnig
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  • Tausende Besucher versammelten sich im Rahmen vom Lienzer Sommerfest und konnten ein abwechslungsreiches Programm genießen.
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Das Konzept Sommerfest Lienz 2024 ist aufgegangen: Ausschließlich positive Rückmeldungen und lachende Gesichter gab es rund um das Sommerfest Lienz 2024.

LIENZ. Der Tourismusverband mit der Einsatzleitung und dem Organisationskomitee, die Sonnenstadt Lienz als Unterstützer und Gastgeber, die Vereine, Blaulichtorganisationen, Musikgruppen und Lieferanten sind sich einig: Es war ein gelungenes Sommerfest Lienz 2024.

Tausende Besucher

Die Besucherzahlen können aufgrund der fehlenden Einlassschranken nur geschätzt werden. Die Einsatzleitung geht von bis zu 10.000 Besuchern am Freitag, 12.000 Besuchern am Samstag und 4.000 Besuchern am Sonntag aus. Besonders erfreulich: Einsatzleitung, Rettungskräfte und Polizei berichten von einem ruhigen Wochenende. Es gab keine polizeilichen Zwischenfälle und auch die Rettung vor Ort musste nur zu kleineren Einsätzen ausrücken. Franz Theurl betont:

"Ich bedanke mich bei allen Lienzerinnen und Lienzern, dass wir mit diesem Fest vor ihrer Haustüre so vielen Menschen Freude bereiten konnten. Ich bedanke mich für ihr Verständnis für die Musikbeschallung und die Frequenz in der Altstadt. Ich freue mich, dass es weder Vandalismus noch Zwischenfälle gab. Wir haben auch gezielt mit den Vereinen zusammengearbeitet, um so wenig Müll als möglich zu produzieren. Die Stadt blieb sicher und sauber."

Gedränge gab es nur am Nadelöhr Andrä Kranz Gasse. Ansonsten verteilten sich die Gäste entspannt über die 7 Hot-Spots in der Lienzer Altstadt. | Foto: TVB Osttirol/Flo Totschnig
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Zahlreiche Highlights

Neben dem Wetterglück erwies sich die zielgruppengerechte Gestaltung der Hot-Spots, also der sieben Plätze mit ihren Bühnen, als absoluter Erfolgsfaktor. Das Programm und die Musikrichtungen wurden strategisch über die Lienzer Innenstadt verteilt. Durch dieses Konzept werden nicht nur die Besucherströme gelenkt, diese Entflechtung trägt auch wesentlich zur Zufriedenheit der Besucher bei. Interessensgruppen kommen sich nicht in die Quere. Jeder Gast – egal ob Einheimischer oder Urlauber – fand an den drei Tagen sein passendes "Platzl" oder gleich mehrere.

Am Hypo-Parkplatz fanden hauptsächlich kleinere Formationen und Alleinunterhalter eine Bühne, um nicht das nahegelegene Borg Areal zu übertönen. Der Stimmung tat das keinen Abbruch. | Foto: TVB Osttirol/Flo Totschnig
  • Am Hypo-Parkplatz fanden hauptsächlich kleinere Formationen und Alleinunterhalter eine Bühne, um nicht das nahegelegene Borg Areal zu übertönen. Der Stimmung tat das keinen Abbruch.
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Nirgendwo wurden die Besucher mit unerwünschtem Programm oder Musik beschallt. Die gefühlt größte räumliche Distanz und sicherlich der größte ideelle Unterschied: Der Klostergarten als Highlight für Familien mit Kindern und Volksmusikfans versus der Parkplatz Mühlgasse als Jugend-Hot-Spot mit DJs, Rockmusik und pulsierenden Visuals auf der 14 Meter breiten Bühne bis 00:00 Uhr.

Der Parkplatz Mühlgasse mit DJs am Freitag und Rockbands am Samstag erwies sich als ideale Party Location für Jugendliche, die nach den Konzerten direkt in die Zwergergasse pilgern konnten. | Foto: TVB Osttirol/Flo Totschnig
  • Der Parkplatz Mühlgasse mit DJs am Freitag und Rockbands am Samstag erwies sich als ideale Party Location für Jugendliche, die nach den Konzerten direkt in die Zwergergasse pilgern konnten.
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Hannes Ladinig, verantwortlich für Musikprogramm und Technik zeigt sich erfreut: "Durch die räumliche Trennung verlief die Veranstaltung kontrolliert und entspannt. Die Plätze waren gut gefüllt, aber nie überfüllt. Wir haben also noch Platz für mehr Besucher nach diesem bereits erfreulichen Start."

Ein gelungenes Fest

Für den Tourismusverband sollte es von Anfang an eine Win-Win-Situation für alle werden, was auf jeden Fall gelungen ist. Auch die Bands waren von der Resonanz und der Organisation begeistert. Von Singer-Songwriter, Popmusik & Coverbands, Blasmusik, Metal & DJs – das Sommerfest Lienz bot vor allem Osttiroler Musikern eine Plattform und auch dieses Konzept ging auf, sowohl bei den Gästen als auch bei den Künstlern, die sich durchwegs begeistert von der Veranstaltung zeigten. Gäste, Bands, Vereine, Organisatoren - alle hatten Spaß an diesem Fest.

Auch die Feldmesse im Klostergarten mit Pater Martin sowie die fünf Frühschoppen waren durchwegs gut besucht. | Foto: TVB Osttirol/Flo Totschnig
  • Auch die Feldmesse im Klostergarten mit Pater Martin sowie die fünf Frühschoppen waren durchwegs gut besucht.
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Weitere Pläne

Für den Veranstalter, den Tourismusverband Osttirol und das OK-Team gilt es nun, das Feedback aller Beteiligten zu sammeln und auszuwerten. Franz Theurl fasst zusammen:

"Wir haben das Sommerfest 2024 relativ rasch aus dem Boden gestampft und damit professionelle Organisationsstrukturen geschaffen, die auch die Basis für eine Ausrichtung 2025 sein können. Vorerst geht es für den TVB-Osttirol als Veranstalter und Hauptfinancier darum, einen Kassensturz zu machen und eine finanzielle Beteiligung seitens der Stadtgemeinde abzuklären. Ein wesentliches Ziel unseres Engagements war es, den teilnehmenden Vereinen eine Einnahmequelle für die Vereinsarbeit zu eröffnen. Dies ist über Erwarten gut gelungen. Aufbauend auf den vielen positiven Rückmeldungen und Verbesserungsvorschlägen werden wir ein Sommerfest 2025 ins Auge nehmen."

Hier geht es zu den Lokalnachrichten aus Osttirol.

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