Fahren dürfen nur Berechtigte
- Der Obmann der Bringungsgemeinschaft Hans Themessl will keine widerrechtlichen Fahrten mehr dulden.
- Foto: BG / HaThe
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Wer im Winter auf die Dolomitenhütte will, muss zu Fuß gehen. Ansonsten droht die Bringungsgemeinschaft mit Strafen.
TRISTACH (ebn). Die Rodelsaison ist auf der beliebten Strecke von der Dolomitenhütte in Richtung Tal seit vergangenen Samstag offiziell eröffnet.
Was die Rodelbahn vom Kreithof bis zur Dolomitenhütte grundlegend von anderen Strecken unterscheidet ist, dass die Straße auch von Autos befahren wird.
Allerdings dürfen nur berechtigte Fahrzeuge bis zur Dolomitenhütte fahren. Für alle anderen heißt die Endstation Parkplatz Kreithof. „Die Moral der Autofahrer wird von Jahr zu Jahr schlechter“, bemängelt der Obmann der Bringungsgemeinschaft Kreithof-Dolomitenhütte, Hans Themessl. „Immer mehr Autofahrer miss-achten das Fahrverbot und verursachen so Schäden an der präparierten Rodelpiste.“
Aber nicht nur Schäden, sondern auch Unfälle mit Rodlern bereiten dem Obmann Kopfzerbrechen. „Immer wieder erhalte ich Schreiben von Anwälten, die Unfallopfer vertreten. Deswegen werden wir ab sofort streng kontrollieren“, so Themessl. Die Erhaltung der Rodelbahn kostet jährlich rund 13.000 Euro. Um Schäden und Unfälle so klein als möglich zu halten, will man der widerrechtlichen Benutzung ab sofort mit Hilfe von Strafen einen Riegel vorschieben.
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