29. Tiroler Schnapsprämierung
Großartige Erfolge für Osttiroler BrennerInnen

LK-Präsident Josef Hechenberger, LK-Fachbereichsleiter Wendelin Juen, Friedrich Webhofer, Elke Obkircher, Alberta Pranter-Mair, Michael Waldner, LK-Obstverarbeitungsreferent Ulrich Zeni, LH-Stv. Josef Geisler (v.l.) | Foto: Die Fotografen
  • LK-Präsident Josef Hechenberger, LK-Fachbereichsleiter Wendelin Juen, Friedrich Webhofer, Elke Obkircher, Alberta Pranter-Mair, Michael Waldner, LK-Obstverarbeitungsreferent Ulrich Zeni, LH-Stv. Josef Geisler (v.l.)
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Insgesamt 112 Betriebe stellten sich bei der 29. Tiroler Schnapsprämierung mit 553 Bränden und Likören der strengen Jury. Zahlreiche Osttiroler Produkte beeindruckten durch ihre Qualität und wurden prämiert.

TIROL/OSTTIROL. Die Prämierung ist der jährliche Höhepunkt, bei dem eingereichte Edelbrände und Liköre der Tiroler Brennerinnen und Brenner von der Expertenjury unter die Lupe genommen werden. Beim Galaabend im Congress Innsbruck wurden kürzlich die mit Spannung erwarteten Ergebnisse bekannt gegeben.
Für ihre sensationellen Leistungen erhielten dabei 92 Einreicherinnen und Einreichermit ihren 396 Produkten eine Urkunde. Die Medaille in Platin (Betriebssieger) errangen 33 Betriebe, welche sich durch eine überdurchschnittliche Qualität der eingereichten Produkte auszeichnen. Drei oder mehr Produkte müssen dafür mit mindestens 17 Punkten von 20 möglichen bewertet werden.

Feedback zu Produkten

Tiroler Edelbrände und Liköre stehen für höchsten Genuss. Die Brennerinnen und Brenner haben über Jahrzehnte hinweg konsequent an der Qualität ihrer Produkte gearbeitet und diese stetig verbessert. Die Tiroler Schnapsprämierung leistet dabei einen wichtigen Beitrag, indem sie den Produzentinnen und Produzenten wertvolles Feedback zu den Stärken und Schwächen ihrer eingereichten Produkte gibt.

Schwerpunkt auf Apfelbränden

Die eingereichten Brände und Liköre spiegeln zudem aktuelle Trends und Schwerpunkte wider. In diesem Jahr lag der Fokus eindeutig auf Apfelbränden, wie Wendelin Juen, Fachbereichsleiter der Landwirtschaftskammer Tirol, berichtet: „Bei den Einreichungen lag der Schwerpunkt auf heimischen Apfelsorten. Die Obstsaison mit den Wetterextremen wie Spätfrost, Hagel und Trockenheit war durchaus herausfordernd. Im goldenen Herbst reiften etwas weniger, dafür aber umso aromatischere Früchte. Die Brennerinnen und Brenner haben aus diesen Früchten höchster Qualität sensationelle Destillate und Liköre kreiert. Sie beweisen damit einmal mehr, dass sie ihr Handwerk perfekt beherrschen.“

Prämierte Osttiroler BrennerInnen:

Matthias Berger, Prägraten

  • Apfel-/Meisterwurzbrand 2022
  • Vogelbeerbrand 2022
  • Johannisbeerlikör Schwarze Johannisbeere 2023

Elke Obkircher, Virgen (Betriebssiegerin)

  • Apfelbrand Gala 2022
  • Apfel-/Meisterwurzbrand 2022
  • Himbeerbrand 2023
  • Marillenbrand 2022
  • Eichenfass Vogelbeerbrand 2021


Alberta Pranter-Mair, Strassen

  • Holunderlikör 2023
  • Johannisbeerlikör 2023

Michael Waldner, Oberlienz

  • Apfelbrand Gala 2022
  • Birnenbrand Conference 2022
  • Obstbrand Pregler 2022
  • Vogelbeerbrand 2022


Friedrich Webhofer, Gaimberg (Betriebssieger)

  • Apfel-/Meisterwurzbrand 2022
  • Apfelbrand Jonagold 2021
  • Apfelbrand Topaz 2022
  • Birnenbrand Williams 2022
  • Marillenbrand 2021
  • Vogelbeerbrand 2020
  • Whisky 2017
  • Whisky Single Malt 2015
  • Zwetschkenbrand 2022
  • Aronialikör 2022
  • Himbeer-/Quittenlikör 2022
  • Himbeerlikör 2023

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