Polizeimeldung
Internetbetrug mit Cryptowährung

Laut Polizei wurde die Frau um einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag betrogen.
  • Laut Polizei wurde die Frau um einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag betrogen.
  • hochgeladen von Hans Ebner

LIENZ. Anfang Juni 2021 öffnete eine 42-jährige Osttirolerin in einer Mail einen Weblink. Auf der Website wurden ihr durch eine Anlage in eine Cryptowährung große Gewinne in Aussicht gestellt. Sie gab ihre Kontaktdaten ein und wurde in der Folge abwechselnd von drei angeblichen Brokern über einen Messengerdienst kontaktiert. Diese brachten sie dann dazu, zuerst einen dreistelligen Eurobetrag als Startkapital zu überweisen. Die unbekannten Täter ließen sich vom Opfer ein Foto ihres Reisepasses schicken und eröffneten dann mit diesen Daten ein Bankkonto in Deutschland. Auf dieses Konto überwies die 42-Jährige in der Folge von Juni bis September 2021 in mehreren Tranchen einen Gesamtbetrag in Höhe eines niedrigen fünfstelligen Eurobetrages, Zugang zu diesem Konto hatte sie jedoch nie. Nachdem die Österreicherin ab Anfang September keine Überweisungen mehr machen konnte, brachen die unbekannten Täter den Kontakt zu ihr ab. Ermittlungen zu den Handynummern, mit denen die Täterschaft agierte, ergaben, dass es sich offensichtlich um Fake-Identitäten handelte.

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