Jagd und Naturschutz - ein Miteinander

Nationalparkdirektor Hermann Stotter, LH-Stv. Ingrid Felipe und Landesjägermeister Anton Larcher im Gschlösstal | Foto: NPHT
  • Nationalparkdirektor Hermann Stotter, LH-Stv. Ingrid Felipe und Landesjägermeister Anton Larcher im Gschlösstal
  • Foto: NPHT
  • hochgeladen von Hans Ebner

BEZIRK (red). Jagd und Naturschutz – für viele auf den ersten Blick ein Gegensatz, jedoch hat die Vergangenheit bereits gezeigt, dass ein positives Miteinander durchaus möglich ist.
Im Nationalpark Hohe Tauern machte das Miteinander von Jagd und Naturschutz erst die IUCN-Anerkennung möglich. Das ist djede Urkunde mit der ein Nationalpark international anerkannt wird. Eine Eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung zwischen Tiroler Jägerverband und Nationalpark soll die gemeinsamen Ziele nun betonen.
Für Landesjägermeister Anton Larcher liegen die Kernziele beider Seiten eng beisammen. Beide wollen einen gesunden, beobachtbaren Wildbestand. Die Diskussionen haben zahlreiche Möglichkeiten aufgezeigt. So wird man gemeinsame Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen zu Themen wie der bleifreien Munition und dem Lebensmittel Wildbret durchführen und sich gemeinsam zukunftsorientiert weiter annähern.
Bei Fragen zum Umgang mit den großen Beutegreifern wie Bär, Luchs und Wolf sowie der Rückkehr der Greifvögel soll das gegenseitig vorhandene Wissen besser genutzt werden.
Im Nationalpark Hohe Tauern Tirol stehen knapp 28.000 Hektar Vertragsflächen zur Verfügung. Auf diesen ruht die Jagd oder findet nur verkürzt statt.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.