Nachhaltige Mobilität
Osttirol ist "SMARTA" Pilotregion

Albert Pichler (Obm. REO), Michael Hohenwarter (GF RMO), Dietmar Ruggenthaler (Obm. RMO), Alexandra Medwedeff (VVT) Manfred Mair (REO)
  • Albert Pichler (Obm. REO), Michael Hohenwarter (GF RMO), Dietmar Ruggenthaler (Obm. RMO), Alexandra Medwedeff (VVT) Manfred Mair (REO)
  • hochgeladen von Claudia Scheiber

Das Projekt ermöglicht kostenloses Ausprobieren von öffentlichen Verkehrsmitteln und E-Carsharing.

OSTTIROL. Das Regionsmanagement Osttirol (RMO) ist mit seinen Kooperationspartnern Regionalenergie Osttirol (REO) und dem Verkehrsverbund Tirol (VVT) Teil des von der EU finanzierten Projekts „SMARTA“. Thema des Projektes ist die Mobilität in ländlichen Regionen und wie durch regionale Praxistests mit innovativen Lösungen und Angeboten Verbesserungen erreicht werden können.

Neue Flugs-Standorte

In Osttirol haben Interessierte die Möglichkeit, öffentliche Verkehrsmittel und E-Carsharing kostenlos auszuprobieren. Dafür werden für die ersten 130 Personen, die sich unter www.besmarta.at registrieren je zwei VVT Monatstickets zur Verfügung gestellt. Diese werden zwischen April und September 2020 ausgegeben. Außerdem bekommen die ersten 200 Flugs-Neukunden ein Startkapital von je 100 Euro, um das E-Carsharing zu testen. Das Startkapital ist gültig für alle Carsharing Standorte im Bezirk. Für die Regionalenergie als Flugs-Betreiber ergibt sich durch das EU Projekt auch die Möglichkeit, die Standorte zu erweitern. So kommen zu den bestehenden Standorten in Prägraten, Virgen, Kals, Innervillgraten, Nikolsdorf und Lienz mit April 2020 weitere in Oberlienz, Lienz, Sillian und Obertilliach dazu.

Einstieg erleichtern

"Ziel des Projektes ist es, eine niedrige Einstiegsschwelle für diese Mobilitätsvarianten zu schaffen", erklärt RMO-Geschäftsführer Michael Hohenwarter. Osttirol ist beim Projekt "SMARTA" neben Trikala (Griechenland), Águeda (Portugal) und Brasov (Rumänien) eine von vier europäischen Pilotregionen.
Da für das Projekt natürlich auch Erfahrungsberichte notwendig sind, müssen Nutzer der Gratistickets bzw. der Flugs-Gutscheine bei der Registrierung und dann noch einmal im Herbst einen Fragebogen zum Thema ausfüllen.
Die Evaluierung der Ergebnisse soll einerseits die politische Diskussion auf regionaler und europäischer Ebene vorantreiben, andererseits nachhaltige gemeinsame Lösungen für Mobilität am Land etablieren.

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