Förderperiode 2023-2027
Osttirol wieder als LEADER-Region anerkannt
Das EU-Förderangebot im Regionsmanagement Osttirol (RMO) ist somit komplett, denn die INTERREG CLLD Dolomiti Live Strategie 2021-2027 wurde bereits Anfang des Jahres genehmigt.
OSTTIROL/WIEN. Am 20. Juni fand in Wien die Auftakt-Veranstaltung für die neue Förderperiode des LEADER-Programms statt. Dazu lud Bundesminister Norbert Totschnig alle 83 LEADER-Regionen Österreichs, einschließlich Osttirol, ein. Im Rahmen dieses Events überreichten Bundesminister Totschnig und LH-Stv. Josef Geisler dem Regionsmanagement Osttirol die Urkunde zur Anerkennung als LEADER-Region. Diese Auszeichnung markiert einen wichtigen Meilenstein für den Bezirk und eröffnet der Region eine Vielzahl an Möglichkeiten, den Raum gemeinsam nachhaltig zu gestalten.
Vorzeigeregion werden
„Die Vision von Osttirol ist es, sich zu einem nachhaltigen alpinen Arbeits-, Lebens- und Wirtschaftsraum zu entwickeln“, so Dietmar Ruggenthaler, Obmann des RMO. Die Region strebt an, eine Vorzeigeregion für zukunftsfähige Entwicklung im alpinen Raum zu werden und andere Regionen zu inspirieren.
Zum 3. Mal dabei
Osttirol hat sich bereits zum dritten Mal erfolgreich für das EU-Förderprogramm LEADER beworben. LEADER steht für Mitgestaltung, Innovation, Kooperation und legt großen Wert auf die Beteiligung der Bevölkerung. Die Projektauswahl wird in der Region getroffen, wodurch LEADER einen großen thematischen Spielraum im Bereich der Regionalentwicklung bietet. Mit Anfang Juli ist es wieder möglich, im LEADER-Programm Projekte einzureichen.
Grenzüberschreitende Projekte
Ergänzt wird das Förderspektrum im RMO durch das INTERREG CLLD Dolomiti Live Programm, welches regionale Entwicklung im grenzüberschreiten Kontext verfolgt. Seit 12. Juni ist es hier bereits möglich, Projekte einzureichen.
Über 5 Millionen Euro
Insgesamt werden über 5 Mio. Euro für die regionale Entwicklung in Osttirol bis zum Ende der beiden Förderperioden zu Verfügung stehen. Nähere Informationen zu den verschiedenen Förderprogrammen können auf der Website des RMO nachgelesen werden.
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