Dritte Ausgabe
Staunen und Entdecken bei der Kindersommer-Uni Osttirol

- Gemeinsam entdecken und staunen - das können junge Menschen auch heuer wieder bei der dritten Ausgabe der Kindersommer-Uni Osttirol.
- Foto: INNOS/Wolfgang Retter
- hochgeladen von Lea Mayr
Auch heuer wird wieder die beliebte Kindersommer-Uni in Osttirol mit einem spannenden Programm über die Bühne gehen. Anmeldungen sind ab 20. Mai möglich.
OSTTIROL. Bereits zum 3. Mal findet heuer die „Neuauflage“ der Kindersommer-Uni Osttirol statt. Gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern will die Kindersommer-Uni jungen Menschen Freude an Wissenschaft und Forschung vermitteln und Neugierde wecken. Die Kooperationspartner Museum Aguntum, INNOS GmbH, das Osttiroler Kulturnetzwerk, der Nationalpark Hohe Tauern und natopia Osttirol haben wieder ein umfangreiches Programm zusammengestellt.
Abwechslungsreiches Programm
Das Osttiroler Kulturnetzwerk ist mit Vanni’s Vogelwelt, dem Museum Schloss Bruck, dem Glocknerhaus in Kals, der Burg Heinfels, Museum Aguntum und dem MiMu (Miniaturmuseum) in Dölsach vertreten. Unter anderem zeigt Vanni’s Vogelwelt, mit welchen unterschiedlichen Strategien sich Vögel an ihre Umwelt anpassen und bastelt Vögel aus Papier, die mit nach Hause genommen werden können. Schloss Bruck steht ganz im Zeichen des Mosaiks und veranschaulicht, wie man aus zerbrochenen Tonscherben wunderschöne Kunstwerke schafft. Außerdem werden im MiMu Öllampen aus Ton modelliert und dekoriert, die, nachdem sie gebrannt wurden, mit nach Hause genommen werden können.

- Vogelexperte Andreas Angermann hat bereits im letzten Jahr den jungen, naturbegeisterten ForscherInnen in Vannis Vogelwelt viel über Eulenvögel beigebracht.
- Foto: R. Unterguggenberger
- hochgeladen von Lea Mayr
Natopia Osttirol erforscht die Isel und alles, was dort kreucht und fleucht: Amphibien, Wasserinsekten, Auwaldbewohner, Eidechsen, Heuschrecken, Farne und Blütenpflanzen werden - ausgerüstet mit Mikroskop und Kescher - erkundet. Beim Brotbacken erfahren junge Forscherinnen und Forscher, wie das Korn ins Brot kommt und backen ihre eigenen Brötchen. Im Haus des Wassers des Nationalpark Hohe Tauern kann man alles über das kostbare Nass erfahren und in tollen Experimente Wasser in seiner unterschiedlichsten Form erleben.
Pop-Up-Uni erstmals mit dabei
Im Museum Aguntum werden Roboter mit Lego-Teilen, Motoren, Licht und Sensoren gebaut. Auch das Haus des Wassers ist im Archäologischen Park von Aguntum zu Gast und wird seine Wasserexperimenten zeigen. Im Steinzeitmusik-Workshop wird erforscht, wie Steinzeitmusik klingt und gemeinsam werden Schwirrhölzer, Rasseln und Ansingtrommeln für ein gemeinsames Konzert gebastelt.
Heuer zum 1. Mal dabei ist die Pop-Up-Universität. Im Anhänger der Pop-up-Uni sind alle notwendigen Utensilien zur Wissenschaftsvermittlung verstaut: Mikroskope, Beamer, Lautsprecher, Tische, Minilabore, Falthocker und Experimentiersets. Dieses Jahr werden Experimente zum Thema Mineralien angeboten und unter die Lupe genommen. Und abschließend lehrt die Schaugrabung für Kids alles zum Thema Archäologie. Mit Kellen und Pinsel werden alte Mauern freigelegt und dabei erfahren, wie die Römer in Aguntum lebten.
Praxisnahe Einblicke geben
Die Workshops der INNOS GesmbH stehen ganz im Zeichen von MINT und Technik. In Kooperation mit insgesamt neun regionalen PartnerInnen organisiert die INNOS GmbH insgesamt 28 spannende Workshops in den drei Tälern Osttirols. Vier davon finden in Matrei, einer in Heinfels und einer in Sillian statt. Die anderen Workshops werden im Lienzer Talboden durchgeführt.

- Unter anderem können in Kooperation mit der PHTL Lienz mechatronische Bauteile gebaut werden.
- Foto: INNOS/Wolfgang Retter
- hochgeladen von Lea Mayr
Ziel dieser Workshops ist es, den Kindern und Jugendlichen praxisnahe Einblicke in Wissenschaft, Technik und Kreativberufe zu ermöglichen, mit viel Raum zum Ausprobieren, Entdecken und Mitanpacken. So können die Teilnehmenden unter anderem ein eigenes Modestück entwerfen, mit Lasercuttern und mechatronischen Bauteilen experimentieren, ihre eigene Schatzkisten bauen oder ihre persönliche Schokoladensorte kreieren. Auch das klassische Medium Radio wird erlebbar – inklusive der Möglichkeit, selbst vor dem Mikro aktiv zu werden.
Alle Informationen zu den Workshops sind auf der Homepage der Jungen Uni Innsbruck zu finden. Die Kosten pro Kind pro Workshop betragen fünf Euro. Anmeldungen sind ab 20. Mai möglich.





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