Täglich über 115 Besucher im EKiZ
Die Einrichtung zog erfolgreiche Bilanz über das vergangene Jahr. Vorstand im Amt bestätigt.
Unter dem Motto „von Eltern-für Eltern“ steht die Arbeit im Eltern-Kind-Zentrum (EKiZ) Lienz. Die Zielgruppe sind junge Familien mit Kindern von 0-6. An die 25 Mitarbeiterinnen, vorwiegend aus dem pädagogischen und medizinischen Bereich, bemühen sich um die Anliegen der jungen Familien aus dem Raum Osttirol und Oberkärnten.
"Gerade in den sensiblen ersten Lebensjahren der Kinder ist es von großer Bedeutung junge Familien fachkundig zu begleiten, zu stärken und auch zu entlasten", so Geschäftsführerin Bärbl Ebner. Genau das tut das Eltern- Kind-Zentrum seit inzwischen 25 Jahren. In unterschiedlichen Kursen, wie der Geburtsvorbereitung, dem Babyschwimmen oder der Stillgruppe werden die Eltern kompetent beraten und durch so manche kleinere oder auch größere Krise der ersten Lebensjahre begleitet.
Statistik 2014
Bei einer Jahresfrequenz von 23.078 wurden pro Öffnungstag ca. 120 Kontakte gezählt. Insgesamt besuchten 2.600 Erwachsene und 2.525 Kinder die Veranstaltungen und Gruppen des Eltern-Kind-Zentrums.
Derzeit werden 27 Kinder zwischen 1,5 und 4 Jahren in der Kinderkrippe „Spatzennest“ betreut und 17 Kinder besuchen den Inklusionskindergarten im Eltern-Kind-Zentrum Lienz.
87 Kleinkinder kommen einmal wöchentlich mit ihren Mamas und/oder Papas in eine der 9 Eltern-Kind-Gruppen zu unterschiedlichen Schwerpunkten und verbringen unbeschwerte Stunden mit Gleichaltrigen.
Auch das Tagesmutterwesen in Osttirol zeigt deutliche steigende Tendenz. 2014 wurden 34 Kinder, bei fünf Tagesmüttern, insgesamt 7.589 Stunden betreut.
Gerald Madritsch, Kassier des Vereins, berichtet von den Rechnungsabschlüssen 2013 und 2014. Die Budgetsumme pro Jahr beträgt ca. 450.000 Euro. Das EKiZ wird zu einem großen Teil vom Land Tirol, der Stadtgemeinde Lienz und dem Bund subventioniert.
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung, am 25. März wurden der Obmann Robert Kovacic sowie der gesamte Vorstand entlastet und für die nächsten zwei Jahre einstimmig wieder gewählt. Als Rechnungsprüfer fungieren Robert Kraler und Kurt Ebner.
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