Über Grenzen hinweg vernetzt

Süd-, Nord- und Osttiroler Selbsthilfe veranstalteten eine Vernetzungstreffen in Bozen. | Foto: Selbsthilfe Südtirol
  • Süd-, Nord- und Osttiroler Selbsthilfe veranstalteten eine Vernetzungstreffen in Bozen.
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TIROL (red). Probleme und Krankheiten machen vor Länder- und Sprachgrenzen nicht Halt. So gibt es selbstverständlich auch viele Menschen, die diesseits und jenseits der italienisch-österreichischen Grenze Hilfe zur Selbsthilfe suchen. In Südtirol sind aktuell 212 Selbsthilfegruppen aktiv, 105 sind es in Nordtirol und 51 Gruppen in Osttirol.

Schon seit Jahren gibt es Kontakte zwischen den professionellen Selbsthilfe- Kontaktstellen und Dachverbänden in Nord-, Ost- und Südtirol. Um diesen grenzüberschreitenden Austausch zu intensivieren, hat man sich am 20. April in Bozen zu einem ersten gemeinsamen Vernetzungstreffen getroffen.
"Uns verbinden nicht nur die Alpen. Egal ob in Süd-, Nord-, oder Osttirol - überall engagieren sich sehr viele Menschen ganz selbstverständlich, ehrenamtlich in sozialen Vereinen und Selbsthilfegruppen, viele davon mit ähnlichen Zielen und Inhalten“, erklärt Wolfgang Rennhofer, Leiter der Selbsthilfe Osttirol.

Deshalb will man Brücken zueinander zu bauen, voneinander lernen, Ressourcen optimieren und den Fachaustausch zu pflegen. So wurde angedacht, künftig gemeinsame Fortbildungsangebote zu organisieren. Die Treffen sollen künftig regelmäßig stattfinden. Rotierend in Bozen, Innsbruck und Lienz.

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